openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Tipps für den richtigen Umgang mit der Sonne und Hautkrebsprävention

29.03.201111:48 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Tipps für den richtigen Umgang mit der Sonne und Hautkrebsprävention

(openPR) Nach den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings träumen viele schon vom Sommerurlaub in der Sonne. Wer seine Haut jedoch ungeschützt der Sonne aussetzt, riskiert nicht nur Falten, sondern auch Hautkrebs. Die Gefahren, die von Sonnenstrahlen ausgehen, sind weitestgehend bekannt. In Deutschland erkranken pro Jahr rund 250.000 Menschen an hellem Hautkrebs und etwa 16.000 an schwarzem Hautkrebs. Trotzdem mangelt es allzu oft am richtigen Umgang mit der Sonnenstrahlung und dem entsprechenden Sonnenschutz. Die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin (GSAAM) gibt Ihnen Tipps, wie Sie Sonne genießen, ohne Ihrer Haut zu schaden.



Gleich vorab: Regelmäßiges Verwenden von Sonnenschutz schützt Sie nicht nur vor Hautkrebs, sondern beugt auch der Hautalterung und Fältchen vor. „So gesehen ist eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor die beste (und günstigste!) Art der Anti-Aging-Pflege, die es gibt. Statt zu versuchen, bereits vorhandene Fältchen weg zu cremen, beugen Sie der Entstehung von Falten nachhaltig vor und schützen gleichzeitig Ihre Gesundheit“, so Dr. Eva-Maria Meigel, Fachärztin für Dermatologie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin (GSAAM).

UV-Strahlung kann das Erbgut der Hautzellen schädigen und so Hautkrebs hervorrufen. Deshalb sollte man seine Haut nie ungeschützt der Sonne aussetzen. Bei der Wahl des richtigen Sonnenschutzes sollten Sie folgendes beachten: Je höher der Lichtschutzfaktor ist, desto besser schützt das Präparat Ihre Haut vor sonnenbedingten Hautschäden. Außerdem sollte das Präparat sowohl gegen UVA- als auch UVB-Strahlung schützen. Höheren Schutz erreicht man auch durch eine Kombination von organischen UV-Filtern („chemischer Lichtschutz“) und anorganischen Pigmenten („physikalischer Lichtschutz“). Durch den physikalischen Lichtschutz verkürzt sich beispielsweise die Einwirkzeit, da die Pigmente auf der Hautoberfläche bleiben und die Strahlung abhalten.

Je näher zum Äquator und je höher Sie sich befinden, desto intensiver ist die Sonnenstrahlung. Faktoren wie Meerwasser, Sand und Schnee verstärken die Wirkung der Sonne durch Reflektion. Am Strand oder beim Skifahren sollte man daher einen höheren Lichtschutzfaktor wählen. Die Expertin Dr. Eva Maria Meigel (GSAAM) rät außerdem dazu, beim Hautarzt Ihren persönlichen Lichttyp bestimmen zu lassen: „In Mitteleuropa haben wir vier Lichttypen, die sich in der Pigmentierung und der Beschaffenheit der Haut unterscheiden. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen Lichtsensibilität. Ihr Dermatologe hilft Ihnen, den persönlich Licht- und Hauttyp zu bestimmen – eine Grundvoraussetzung für den optimalen Sonnenschutz“, so Dr. Meigel.

Eine gute Ergänzung zum Sonnenschutz von außen ist der Sonnenschutz von innen. Wer regelmäßig bestimmte Obst und Gemüsesorten verzehrt, kann einen Lichtschutzfaktor 4 erreichen. Das geht zum Beispiel mit zwei Möhren, einer großen Portion Spinat, einem großen Glas Tomaten- oder Möhrensaft oder 300 g Wassermelone. Damit werden immerhin 75 Prozent der UVB-Strahlen absorbiert. Der größte Vorteil: Der innere Schutz ist auch dann effektiv, wenn Sie beim Shoppen oder in der Mittagspause vergessen haben, Sonnenschutz aufzutragen und macht die Haut unempfindlicher gegen Sonnenallergie.

Wenn die Haut längere Zeit nicht in der Sonne war, kann es zu einer sogenannten Sonnenallergie kommen. Diese äußert sich meist durch Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schwellung und Bläschenbildung. Auch hier gilt: Vorbeugen ist die beste Therapie. „Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an das UV-Licht, indem Sie sich zunächst ein paar Tage nicht in der direkten Sonne, sondern im Schatten aufhalten. Tragen Sie luftige Kleidung und schützen Sie Sonnenterrassen wie Schultern und Gesicht zusätzlich mit einem breiten Sonnenhut. Gegen bereits vorhandenen Hautauschlag und Juckreiz helfen kühlende Umschläge und Aloe Vera“, so Dr. Eva-Maria Meigel (GSAAM).

Direkte Sonne sollten Sie vor allem zwischen 11 und 15 Uhr meiden, dann ist Sie am intensivsten. Bei einem Spaziergang schützen Sie die Haut am besten durch luftige Kleidung , Sonnenbrille und Hut. So bleibt Ihre Haut noch lange jung und schön.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 523906
 142

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Tipps für den richtigen Umgang mit der Sonne und Hautkrebsprävention“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin e.V.

Bild: Weltnichtrauchertag – „Lass Dich nicht anmachen“Bild: Weltnichtrauchertag – „Lass Dich nicht anmachen“
Weltnichtrauchertag – „Lass Dich nicht anmachen“
Das diesjährige Motto des Weltnichtrauchertages, der seit über 20 Jahren alljährlich am 31. Mai statt findet, lautet „Lass Dich nicht anmachen!“. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte diesen Tag erstmals 1987 ins Leben gerufen. Der Fokus in diesem Jahr liegt auf der Tabakwerbung bzw. der Durchsetzung eines umfassenden Tabakwerbeverbotes auch in Deutschland. Bereits 2003 hat sich Deutschland mit der Unterzeichnung des WHO-Rahmenüberein-kommens zur Eindämmung des Tabakkonsums zur Einführung eines konsequenten Tabakwerbeverbotes verpflicht…
Bild: Tag der Rückengesundheit: Lebenslust statt RückenfrustBild: Tag der Rückengesundheit: Lebenslust statt Rückenfrust
Tag der Rückengesundheit: Lebenslust statt Rückenfrust
Jeder dritte von vier Deutschen leidet mindestens ein Mal in seinem Leben an Rückenschmerzen. Im Hinblick auf die Volksgesundheit bedeutet das: Rückenschmerzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Im Laufe eines Jahres leiden 56 Prozent der Männer und 62 Prozent der Frauen an Rückenschmerzen. Sie stellen damit die häufigste Form von chronischen Beschwerden dar. Deshalb werden am 15. März, dem bundesweiten „Tag der Rückengesundheit“, Informationsveranstaltungen und Aktionen durchgeführt, welche die Bevölkerung über das …

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: UV-Schutz-Projekt für Grundschulkinder der Klassen 3 und 4Bild: UV-Schutz-Projekt für Grundschulkinder der Klassen 3 und 4
UV-Schutz-Projekt für Grundschulkinder der Klassen 3 und 4
Unterrichtspaket zur Hautkrebsprävention kostenfrei bei der Deutschen Krebshilfe Bonn/Köln (sts) – Das Projekt „CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN – Für Grundschulen“ sensibilisiert Kinder der 3. und 4. Klassen altersgerecht für einen achtsamen Umgang mit der Sonne. „Erst wenn UV-Schutz bereits für Kinder selbstverständlich ist, werden langfristig weniger …
Bild: Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkranktBild: Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkrankt
Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkrankt
Botschafterin der Deutschen Krebshilfe ruft zur Hautkrebsprävention aufBonn (fei) – Susanne Klehn, TV-Moderatorin und Journalistin, erkrankte 2009 an schwarzem Hautkrebs, dem gefährlichen malignen Melanom – und überlebte. 15 Jahre später ist der Hautkrebs zurück. Nun ist es weißer Hautkrebs, der in der Regel gut behandelbar ist, wenn er frühzeitig erkannt …
Bild: Susanne Klehn wirbt für mehr UV-Schutz bei KinderBild: Susanne Klehn wirbt für mehr UV-Schutz bei Kinder
Susanne Klehn wirbt für mehr UV-Schutz bei Kinder
… Richtiger Sonnenschutz vor krebserregender UV-Strahlung darf dabei nicht fehlen, insbesondere bei Kindern. Das weiß die Moderatorin Susanne Klehn, Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention, aus eigener Erfahrung. Sie engagiert sich daher für das Projekt CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN der Deutschen Krebshilfe und ihrer Partner. Das …
Bild: Tag des SonnenschutzesBild: Tag des Sonnenschutzes
Tag des Sonnenschutzes
… Anti-Aging Medizin e.V. (GSAAM) liegt das Thema Sonnenschutz am Herzen. Sie hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung über adäquaten Sonnenschutz und Hautkrebsprävention aufzuklären, denn viele Menschen gehen immer noch leichtsinnig mit dem Schutz ihrer Haut um. „Je eher man mit Sonnenschutz beginnt, desto geringer fällt das Risiko …
Bild: Clever in Sonne und Schatten: Nachhaltiger Sonnenschutz für junge Sportlerinnen und SportlerBild: Clever in Sonne und Schatten: Nachhaltiger Sonnenschutz für junge Sportlerinnen und Sportler
Clever in Sonne und Schatten: Nachhaltiger Sonnenschutz für junge Sportlerinnen und Sportler
… – Sportlerinnen und Sportler sowie ihre Trainerinnen und Trainer sind oft viel und lange in der Sonne. Deshalb ist ein geeigneter Sonnenschutz zur Hautkrebsprävention – etwa durch möglichst entsprechende Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnencreme und Trainingszeiten außerhalb der Mittagszeit – für sie besonders wichtig. Mit einer deutschlandweiten Kampagne …
Bild: Sonnenschutz darf beim Sport nicht fehlen!Bild: Sonnenschutz darf beim Sport nicht fehlen!
Sonnenschutz darf beim Sport nicht fehlen!
… − Sportlerinnen und Sportler sowie ihre Trainerinnen und Trainer sind oft viel und lange in der Sonne. Deshalb ist ein geeigneter Sonnenschutz zur Hautkrebsprävention – etwa durch Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnencreme und Trainingszeiten außerhalb der Mittagszeit – für sie besonders wichtig. Hierauf macht die Deutsche Krebshilfe aufmerksam. Gemeinsam …
Urlaubssonne genießen – Hautkrebs vermeiden
Urlaubssonne genießen – Hautkrebs vermeiden
… UV-Schutz-Bündnis ist eine Initiative von 26 auf nationaler und europäischer Ebene tätigen Institutionen mit Expertise auf dem Gebiet der solaren UV-Strahlung und der Hautkrebsprävention. Ziel des Bündnisses ist es, auf einen sinnvollen UV-Schutz mit den richtigen Maßnahmen und den passenden Strukturen in allen Lebenswelten hinzuwirken, um UV-bedingten …
Bild: Aufmerksamkeitsstarker Hautkrebs-Spot mit Susanne KlehnBild: Aufmerksamkeitsstarker Hautkrebs-Spot mit Susanne Klehn
Aufmerksamkeitsstarker Hautkrebs-Spot mit Susanne Klehn
… bevor mein Leben überhaupt so richtig losgegangen ist“, so Susanne Klehn. „Dieses Gefühl möchte ich jedem ersparen.“ Als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention motiviert sie nun andere Menschen, ihre Haut zu schützen. Hautkrebs kann tödlich enden. Über 3.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen einer Melanomerkrankung. „Gegen …
Bild: Klimawandel erfordert Anpassungsstrategien in KitasBild: Klimawandel erfordert Anpassungsstrategien in Kitas
Klimawandel erfordert Anpassungsstrategien in Kitas
Projekt „Clever in Sonne und Schatten“ stärkt die HautkrebspräventionBonn (sts) – Zwischen Sandkasten und Spielwiese: Auch in deutschen Kitas sind die Folgen des Klimawandels spürbar, durch Hitze und steigende Sonnenbrandgefahr. Um Hautkrebs langfristig vorzubeugen, müssen insbesondere Kinder vor UV-Strahlen geschützt werden. Für Erzieherinnen und Erzieher …
Auf UV-Schutz im Winterurlaub achten!
Auf UV-Schutz im Winterurlaub achten!
… UV-Index ist im Internet für Deutschland und das Ausland abrufbar, beispielsweise beim Bundesamt für Strahlenschutz unter www.bfs.de. Ausführliche Informationen rund um das Thema Hautkrebsprävention durch UV-Schutz bietet zudem der Präventionsratgeber „Sommer. Sonne. Schattenspiele. Gut behütet vor UV-Strahlung“ der Deutschen Krebshilfe und der ADP. Er kann …
Sie lesen gerade: Tipps für den richtigen Umgang mit der Sonne und Hautkrebsprävention