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Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkrankt

12.05.202509:34 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Susanne Klehn erneut an Hautkrebs erkrankt
Susanne Klehn, TV-Moderatorin und Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention (© Deutsche Krebshilfe/René Jungnickel )
Susanne Klehn, TV-Moderatorin und Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention (© Deutsche Krebshilfe/René Jungnickel )

(openPR) Botschafterin der Deutschen Krebshilfe ruft zur Hautkrebsprävention auf

Bonn (fei) – Susanne Klehn, TV-Moderatorin und Journalistin, erkrankte 2009 an schwarzem Hautkrebs, dem gefährlichen malignen Melanom – und überlebte. 15 Jahre später ist der Hautkrebs zurück. Nun ist es weißer Hautkrebs, der in der Regel gut behandelbar ist, wenn er frühzeitig erkannt wird – so auch bei Susanne Klehn. Die erneute Krebsdiagnose war dennoch ein Schock für die TV-Moderatorin. Gleichzeitig wird sie aktiv und ruft als langjährige Botschafterin der Deutschen Krebshilfe für Hautkrebsprävention erneut zum richtigen UV-Schutz auf.

„Beide Hautkrebs-Erkrankungen haben seelische und körperliche Narben bei mir hinterlassen. Der weiße Hautkrebs wurde letztes Jahr im September im Gesicht diagnostiziert, was mir große Angst gemacht hat. Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut“, sagt Susanne Klehn.

UV-Schutz reduziert Hautkrebsrisiko
„Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren“, weiß die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe. „Und klug ist: Meiden, kleiden, cremen!“ Vor allem zur Mittagszeit sollte man die Sonne meiden und Schatten aufsuchen. In der Sonne bieten lange Kleidung, Hut und Sonnenbrille den besten Schutz. Noch unbedeckte Hautpartien sollten mit Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor eingerieben werden. „Es ist mir sehr wichtig, so viele Menschen wie möglich und so früh wie möglich über UV-Schutz aufzuklären. Denn oft liegt der Auslöser für späteren Hautkrebs 30 Jahre und mehr zurück“, sagt Susanne Klehn. „Daher setze ich mich auch für mein Herzensprojekt ‚CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN‘ der Deutschen Krebshilfe ein, dass Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene über den richtigen UV-Schutz aufklärt.“

Richtiger UV-Schutz immer wichtiger
„Die UV-Strahlung, die aufgrund des Klimawandels immer stärker und belastender wird, ist der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs“, sagt Dr. Franz Kohlhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Das Tückische: UV-Strahlen sind für den Menschen nicht wahrnehmbar. An kühlen und bewölkten Tagen unterschätzen daher viele Menschen die Intensität der Sonne. Eine gute Orientierung bietet der UV-Index in Wetter-Apps, beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sowie dem Deutschen Wetterdienst (DWD). Er gibt die tagesaktuelle Strahlungsstärke plus empfohlener Schutzmaßnahmen an. „Es ist eine wichtige Aufgabe der Deutsche Krebshilfe, die Menschen in unserem Land zu einem gesundheitsbewussten Verhalten zu motivieren. Wir danken Susanne Klehn sehr, dass sie uns als Botschafterin für Hautkrebsprävention nun schon seit 10 Jahren tatkräftig und mit großem Engagement dabei unterstützt, bereits Kindern den richtigen UV-Schutz beizubringen“, so Kohlhuber.

Hautkrebs früh erkennen
Je früher eine Krebskrankheit entdeckt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, geheilt zu werden. Gerade bei bösartigen Erkrankungen der Haut, die sich äußerlich sichtbar entwickeln, bietet die regelmäßige Selbstbeobachtung eine große Chance. Wer verdächtige Veränderungen feststellt, sollte diese von einem Hautarzt abklären lassen. Gesetzlich Versicherte können zudem ab dem Alter von 35 Jahren alle 2 Jahre kostenfrei an der Hautkrebsfrüherkennung, dem Hautkrebsscreening, teilnehmen.


Über Hautkrebs
In Deutschland werden 2025 rund 372.000 Neuerkrankungen an Hautkrebs prognostiziert. Hautkrebs ist damit bundesweit die häufigste Krebserkrankung. Die meisten Menschen erkranken am weißen oder hellen Hautkrebs, dazu gehören das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom. Diese beiden Hautkrebsarten müssen behandelt werden, aber sie bilden nur selten Tochtergeschwülste und sind daher weniger bedrohlich. Rund 50.300 Menschen sind allerdings vom malignen Melanom betroffen. Er ist besonders gefährlich, weil er Metastasen bilden kann und potenziell tödlich ist.

Quelle der Hautkrebsneuerkrankungen: Institut für Krebsepidemiologie e.V.
Prognose für 2025, veröffentlicht im April 2025


CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN ist ein Projekt der Deutschen Krebshilfe und ihrer Kooperationspartner: Der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC), der Universität zu Köln|Uniklinik Köln und dem Universitäre Cancer Center Schleswig-Holstein. Seit zehn Jahren vermittelt das Projekt nützliches Wissen und praktische Alltagstipps für Sonnen- und Hautschutz in den „Lebenswelten“ von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Mehr Infos unter: www.krebshilfe.de/uv-schutz

Interviews auf Anfrage!
12.05.2025

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