(openPR) Aufgrund der tragischen Ereignisse in den japanischen Atomkraftwerken ist die Nachfrage nach Ökostrom sprunghaft angestiegen. Natürlich ist die Entscheidung vieler Kunden, auf diese Weise ganz persönlich einen Beitrag zum Ausstieg aus der Kernenergie zu leisten zu begrüßen. Aber auch hier gilt, dass überlegtes Handeln besser ist als überstürztes Handeln! Angesichts der erschreckenden Meldungen und Fernsehbilder ist der Wunsch vieler Menschen mehr als verständlich, möglichst schnell ein Zeichen für eine sichere und umweltfreundliche Stromversorgung zu setzen. Übereilte Entscheidungen können sich jedoch als kontraproduktiv erweisen. Kunden riskieren dabei nicht nur, unnötig viel für ihren Ökostrom zu zahlen, sondern ungewollt sogar die Betreiber von Atomkraftwerken zu unterstützen.
Vor einem Wechsel gründlich informieren!
Wer zu einem Ökostromanbieter wechselt, möchte damit alternative Energien fördern. Leider ist dies längst nicht bei allen Ökostromtarifen der Fall. Einige Ökostromzertifikate bestätigen lediglich, dass der Strom aus regenerativen Energien gewonnen wurde. Das allein genügt nicht! Es ist durchaus möglich, dass es sich dabei um ein altes Wasserkraftwerk handelt und der Betreiber die Einnahmen in Kohle- oder sogar Atomkraftwerke investiert. Das kann vermieden werden, wenn sich der Kunde für einen Stromanbieter entscheidet, der ausschließlich umweltfreundlichen Strom produziert und seine Gewinne auch nur in solche ökologischen Technologien investiert. Der Ökostromvergleich auf dem Portal Naturvolt.de berücksichtigt ausschließlich Ökostromanbieter, die höchsten Umweltansprüchen genügen. Ein Preisvergleich lohnt sich, denn auch zwischen diesen Anbietern bestehen teilweise erhebliche Preisunterschiede! Kunden sollten nicht spontan unter dem unmittelbaren Eindruck der aktuellen Geschehnisse handeln, sondern in Ruhe überlegen, was sie von einem Ökostromanbieter erwarten und weiche diesen persönlichen Anforderungen gerecht werden.