(openPR) Ein Euro pro verkauftem Japan-Buch an Ärzte ohne Grenzen
Oldenburg, 15. März 2011 – Ein Wochenende lang sahen sich Autorin Christine Liew und die Verlegerin Sandra Thoms fassungslos die Bilder der Zerstörung in Japan an. „Das hat uns schwer getroffen.“, so Sandra Thoms, Gründerin und Inhaberin des Dryas Verlags. Auch Christine Liew zeigt sich betroffen: „Viele meiner Freunde vor Ort habe ich zum Glück schon erreicht, aber es ist unglaublich, wie schnell eine Naturkatastrophe von einer Minute auf die andere einen ganzen Küstenstrich auslöschen kann.“ Spontan entschieden beide deshalb, das laufende Spendenprojekt des Verlags für Ärzte ohne Grenzen zu erweitern.
Der im September 2010 erschienene Titel „Schattenläufer und Perlenmädchen – Abenteuer Alltag in Japan“ von Christine Liew hat von Beginn an 50 Cent pro verkauften Buch, entsprechend der Dryas-Verlagstradition, gespendet, im konkreten Fall an die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Ärzte ohne Grenzen leistet in Japan seit jeher Hilfe bei Erdbebenkatastrophen, doch selten war ihr Einsatz so nötig wie jetzt. Daher verdoppeln Verlag und Autorin gemeinsam für das kommende Vierteljahr den Spendenbetrag von 50 Cent auf ein Euro pro Buch. Alle gesammelten Spenden fließen zweckungebunden an \"Ärzte ohne Grenzen\". Die Aktion beginnt ab dem 16.3.2011 und dauert bis 16.6.2011, der Ladenpreis des Buches bleibt gleich, die zusätzliche Spendensumme tragen Autorin und Verlag. Thoms: „Wir wissen natürlich, dass diese Aktion nur ein kleiner Beitrag ist, möchten aber andere ermutigen es uns gleichzutun, in welcher Form auch immer.“
Im Dryas Verlag erscheinen Reisebücher, die die Alltagskultur eines Landes beschreiben. Die meisten der Buchtitel beinhalten im Verkaufspreis einen Spendenbeitrag für ein gemeinnütziges Projekt vor Ort. Die Bücher richten sich an Reisende, die nicht nur die Sehenswürdigkeiten eines Landes kennen lernen wollen, sondern auch die Menschen, die dort leben.












