(openPR) Mit dem Wunsch IT-Kosten zu reduzieren begründeten 38 Prozent der Unternehmen ihre Entscheidung zugunsten von Open-Source-Software in einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Soreon Research. Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Open Source?
Open-Source-Software bedeutet, dass Programme für den Anwender frei zur Verfügung stehen und deren Quell-Code ebenfalls frei zugänglich ist. Dadurch kann jeder Interessierte das Funktionieren der Software nachvollziehen und Anwendungsprogramme schreiben oder Veränderungen vornehmen. Software gilt als Open-Source-Software, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt, die in ihrer Open-Source-Lizenz geregelt sind.
Die Funktionen eines Programms lassen sich bei einer Open-Source-Software detailliert nachvollziehen und individuellen Anforderungen anpassen. Der Quellcode ist also frei zugänglich. Das erste große Open Source Projekt war Unix. Ein weiteres Beispiel ist Linux. Open-Source-Software wird in der Regel lizenzkostenfrei angeboten.
Was heißt lizenzkostenfrei?
Lizenzkostenfrei bedeutet, dass im Gegensatz zu proprietärer Software, keine Nutzungsentgelte an einen Hersteller bezahlt werden müssen.
Bestimmt werden die Nutzungsbedingungen hauptsächlich in der Open-Source-Lizenz General Public Licence (GPL). Diese Open-Source-Lizenzen legen fest, welche Rechte, aber auch welche Pflichten der Verwerter der Software besitzt. Eine Lizenz wird als Open-Source-Lizenz anerkannt, wenn sie die von der Open-Source-Initiative geforderten Richtlinien erfüllt.
Open Source im E-Business
E-Business setzt auf Informationstechnologie und Internet-Anwendungen, um alle betrieblichen Funktionen ebenso wie unternehmensübergreifende Prozesse digital zu unterstützen. Das Spektrum reicht von der elektronischen Beschaffung (E-Procurement) über Online-Projektmanagement, Internet-Vertrieb (E-Commerce), Produktschulungen (E-Learning) bis hin zur weltweiten Wartung von Maschinen über das Internet. Für diese E-Business-Anwendungen gibt es nun auch immer mehr Lösunge, die auf einer Open-Source-Software basieren und damit keine Lizenzkosten mehr verursachen.
Interessant für kleine & mittelständischen Unternehmen ist vor allem das Internet um Kunden und Vertriebspartner in aller Welt - zu jeder Zeit - über Produkte und Services zu informieren. Die Umfrage "Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk" zeigt, dass Informationen und der elektronische Newsletter im täglichen Kundenkonakt besonders wichtig sind.
Alte Informationen sind im Internet besonders schnell langweilig und um langfristig erfolgreich zu sein, ist es daher für KMU wichtig den Internet-Auftritt regelmäßig zu aktualisieren. Diese Aktualisierung sollte schnell, einfach und kostengünstig von jedem Mitarbeiter, der eine aktuelle Information hat, durchgeführt werden können. Hier setzen Content-Management-Systeme (CMS) an, die mittlerweile auch zu einer Open-Source-Domäne geworden sind.
Was ist ein Content Management System (CMS)?
Ein CMS ist ein Web Content Management System. CMS ist eine Datenbanklösung zur einfachen Erstellung und Aktualisierung von Websites. Im Gegensatz zu einer statischen Website (HTML) werden Inhalte dynamisch aus Datenbanken ausgelesen und können über einfache Benutzeroberflächen ohne spezielle Kenntnisse in HTML oder Webdesign geändert werden. Wenn Sie schnell, einfach und professionell Ihre Internetseiten erstellen und pflegen möchten, ist ein Web Content Management System die erste Wahl.
Kosten sparen - Lizenzkostenfreies CMS
Viele der bisher angebotenen Content-Management-Systeme waren für kleine und mittlere Unternehmen aber schlichtweg zu teuer. Erst mit der auf Open-Source-Software basierenden Portallösungen lassen sich die Wünsche eines Mittelständlers oder Freiberuflers bezahlbar realisieren. Technisch basieren die meisten CMS-Lösungen auf dem Betriebssystem Linux mit einem Apache Webserver und einer MySQL-Datenbank.
Welches CMS für welchen Zweck?
Web Content Management System gibt es viele auf dem Markt. Doch sollten Unternehmen die Ihren Internetauftritt selbst im Griff haben vorallem auf Kriterien achten, welche die Usability bzw. einfache Nutzbarkeit im Vordergrund stellen. Gerade hier zeigt sich, dass beispielsweise Mambo für den Einsatz bei KMUs aus folgenden Gründen besonders geeignet erscheint:
Unterstützt von internationalem Entwicklerteam und der Firma Micro International
Geeignet für kleine & große Firmen
W3C & HTML Konformität
Hervorragender Funktionsumfang, leicht erweiterbar
Geringer Ressourcenverbrauch - eigener Server nicht erforderlich
Sehr schneller Seitenaufbau
Arbeiten im Frontend & Backend möglich
Intuitive & einfache Bedienung
Einarbeitungsaufwand gering
Im Vergleich zu Typo3 hat Mambo den Vorteil, dass durch den niedrigeren Einarbeitungs- & Supportaufwand die Total cost of ownership (TCO) wesentlich geringer sind. Dabei wird nicht auf Flexibilität und Funktionsumfang verzichtet im Vergleich zu Systemen wie contenido und CMSimple. Providerabhängige Systeme wie von 1&1, worldsoft oder Anderen sind unflexible und kaum erweiterbar.
Erfolgreiches Webkonzept
Spezialisierte Vorgehensmodelle, beispielswiese in der Software-Entwicklung, gibt es viele. Für einen erfolgreichen Internetauftritt reicht meist fogendes einfache Vorgehen - hier als Stufenkonzept dargestellt:
Stufe 0: Vorgespräch - Informationsphase
Stufe 1: Inhaltliches Konzept / Benutzerkonzept festlegen
Stufe 2: Technische Voraussetzungen klären & schaffen
Stufe 3: Systemaufbau, Konfiguration & Design (Prototyp)
Stufe 4: Gestalterische Umsetzung der Templates
Stufe 5: Einpflegen der Inhalte
Stufe 6: Test mit Probanten
Stufe 7: Migration auf Live-System bzw. Freischaltung
Die Praxis hat gezeigt, dass sich viele Fragen und Wünsche alleine durch "Prototyping" schnell und effizient geklärt werden können.
Weitere Informationen finden Sie unter www.2st-online.de
Kontakt 2ST - Wolfgang Steiger - Tel 02571-579 820 -
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, Marktstraße 60, 48268 Greven








