(openPR) Mit in Kraft treten der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 wurden die Weichen für mehr Chancengleichheit behinderter Menschen gestellt. Das in der Konvention formulierte Leitmotiv der „inklusiven Gesellschaft“ führte in Fachkreisen zu kontroversen Diskussionen, wie „Behindertenpolitik“ in Zukunft auszusehen habe. Eine „inklusive Gesellschaft“ will auch behinderten Menschen ermöglichen, selbstbestimmt in ihrer Mitte zu leben. „Dieser in der Konvention formulierte Auftrag ist wahrscheinlich nur im Zusammenspiel mit vielen gesellschaftlichen Kräften durchzusetzen“, so Dr. jur. Michael Richter, Rechtsanwalt und Geschäftsführer der Rechtsberatung „Rechte behinderter Menschen“. Welche Herausforderungen auf die Gesellschaft zukommen, und welcher Wandel im Selbstverständnis jedes Einzelnen hierfür erforderlich ist, beleuchtet sein Vortrag am Dienstag, 25. Januar 2011, zu dem wir Sie recht herzlich einladen.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Diesterweg-Simon-Vortragsreihe von der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte organisiert. Der Vortragende, Michael Richter, ist selbst seit seinem 17. Lebensjahr erblindet und im Kuratorium der Stiftung aktiv.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
25. Januar 2011, 19.00 Uhr
„Die UN-Behindertenrechtskonvention als Impulsgeber für unsere Gesellschaft“
Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse
Neue Mainzer Straße 49
60311 Frankfurt am Main










