(openPR) München-Ulm
Würde man einen Hausbau ohne Bauplan starten? Sicher nicht. Ebenso wie der Bauplan vor dem Hausbau wird ein Geschäftsplan (engl. Businessplan) vor dem Umsetzen der eigentlichen Geschäftsidee benötigt; ein gut durchdachter Plan bewahrt Gründer/Nachfolger zumeist vor dem Scheitern.
Der häufigste Grund wofür ein Businessplan erstellt wird, ist die Kapitalbeschaffung; ohne einen soliden Plan wird keine Bank oder Investor eine Finanzierung bereitstellen. Kapitalgeber fordern einen Businessplan, weil er erfahrungsgemäß genau wie ein Bauplan durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit das Risiko des Scheiterns deutlich senkt. „Auch angehende Unternehmer, die nicht auf eine Finanzierungsunterstützung angewiesen sind, sollten für sich selbst einen Businessplan erstellen“, so Joachim Reinhart, Geschäftsführer der Mittelstandsberatung SimmCon Ulm, „denn häufig wird erst beim detaillierten Ausarbeiten und Formulieren der eigenen Geschäftsidee deutlich, was der Gründer will und was er dazu benötigt“.
Trotz der häufigen Verwendung von Geschäftsplänen und ihrer enormen Bedeutung gibt es zum Inhalt keine rechtsverbindlichen Vorschriften, Standards und Erwartungen (mit Ausnahme von Börsenprospekten und Sanierungskonzepten, die beide auch als Businesspläne angesehen werden können). Doch auch wenn Gliederung, Darstellung und Umfang unterschiedlich sind, die notwendigen Inhalte sind sich sehr ähnlich. Hier ist es immer empfehlenswert eine auf Gründungen spezialisierte Unternehmensberatung zu konsultieren, die meist neben wertvollen Tipps zum Businessplan auch weiteres spezifisches Expertenwissen für alle Belange rund um die Gründung zur Verfügung stellt. „Auf Gründungen ausgerichtete Beratungen stellen neben den beschreibenden Inhalten des Businessplans wie z.B. Geschäftsidee und Vision, Geschäftsmodell und Leistungsfelder oder Markt- und Wettbewerbsanalyse auch die sehr wichtige Finanzplanung in den Fokus“ ergänzt Stefan Schülling, Senior Consultant der SimmCon. „Die Bedeutung valider Planungsaussagen wird von den Gründern nämlich leider häufig unterschätzt. Allzu oft führt eine fehlerhafte Planung zu späteren Finanzproblemen. Je finanzintensiver ein Vorhaben ist, desto eher sollten sich Gründer daher Unterstützung holen.“
Um Gründern eine erste Hilfestellung zum Formulieren ihres Businessplans zu geben, bietet die Mittelstandberatung SimmCon z.B. auf ihrer Website einen Gründer-Fahrplan an. Hier können sich angehende Unternehmer über die wichtigsten Punkte beim Verfassen des Businessplans informieren. Aber auch wenn der Fahrplan einen ersten Überblick über die notwendigen Punkte gibt, ersetzt dieser selten die persönliche Beratung in der Gründungsphase, die darüber hinaus zumeist noch staatlich gefördert wird. Expertenwissen und die Erfahrung eines Coachs sind für einen erfolgreichen Unternehmensstart häufig unabdingbar.
Weitere Informationen unter www.simmcon.de.