(openPR) Bad Berka, 23. November 2010 --- Multiple Sklerose geht viele an. Rund 130.000 Menschen leiden in Deutschland an dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems. Oftmals sind bereits junge Menschen betroffen, die lernen müssen, mit ihrer Krankheit zu leben und den Alltag zu meistern. Noch immer sind die Ursachen der Erkrankung weitgehend unbekannt und es gibt bisher keine Therapiemöglichkeit, um die betroffenen Patienten vollständig zu heilen. Zwar schreitet die Forschung zu den Entstehungsbedingungen und medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten der Multiplen Sklerose rasant voran, aber noch immer sind viele Fragen offen.
Traditionell wird daher der Samstag vor dem 1. Advent von der Patientenakademie der Zentralklinik Bad Berka und des Urania-Bildungszentrums Thüringen e.V. für Patienten mit Multipler Sklerose für die Aufklärung und Information über das Krankheitsbild „Multiple Sklerose“ genutzt. Jedes Jahr werden speziell ausgewählten Themen der Multiplen Sklerose behandelt, bei denen wichtige Fragen besprochen werden und Betroffene, Angehörige und Interessierte auch individuell im Gespräch mit neurologischen Ärzten der Zentralklinik Probleme klären können.
Zur besseren Aufklärung der Patienten und ihrer Angehörigen findet daher am
Samstag, dem
27. November um 10.00 – 13.00 Uhr
an der Zentralklinik Bad Berka der
Patienteninformationstag für Patienten mit Multipler Sklerose statt
(Veranstaltungsort: Restaurant „Station 33“, Zentralklinik Bad Berka,
Robert-Koch-Allee 9, 99437 Bad Berka).
Als Referent wird u. a. Professor Dr. med. Gustav Pfeiffer, Chefarzt der m&i Fachklinik Bad Liebenstein, teilnehmen und über die „Symptomatischen Behandlungsmöglichkeiten der Multiplen Sklerose“ berichten. Dabei geht es vor allem um neue, insbesondere medikamentöse Therapiemöglichkeiten, die derzeit in wissenschaftlichen Studien erforscht werden.
Prof. Dr. Carl D. Reimers, Chefarzt der Klinik für Neurologie der zur RHÖN-KLINIKUM AG gehörenden Zentralklinik Bad Berka GmbH erläutert: „Die für den jeweiligen Patienten optimale medikamentöse Therapie zu finden, erfordert große klinische Erfahrung und ist in allererster Linie eine ärztliche Aufgabe, wobei die Betroffenen selbstverständlich in den Entscheidungsprozess eingebunden werden müssen. Wir wollen den Patienten helfen, ihre Erkrankung in ihren Alltag einzubinden, um ihnen eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten.“
Da Multiple Sklerose auch eine große psychische Belastung für Patienten darstellt, wird Herr Lars Buder, Diplom-Psychologe an der Zentralklinik, sich in seinem Vortrag mit Fragen der „Diagnostik psychischer und mentaler Funktionsstörungen bei Multipler Sklerose“ befassen.
Alle Ärzte und Referenten stehen den Patienten und ihren Angehörigen auch gerne für Fragen zur Verfügung, um den Betroffenen weitere Informationen zu geben.
Die Veranstaltung ist kostenlos und steht allen interessierten Patienten und ihren Angehörigen offen. Eine Anmeldung ist per Email (








