Die Zukunft der Musik
(openPR) Die Zukunft der Musik
Antrittsvorlesung der neuen Professores der Musikpädagogik und Musikwissenschaft der
Musikhochschule Mannheim
In einer ca. 2-stündigen Vorlesung werden sich die neuen Professoren für Musikpädagogik und Musikwissenschaft Prof. Dr. Jürgen Arndt (Systematisch Musikwissenschaft), Prof. Elias Betz (Elementare Musikpädagogik), Prof. Martina Krause (Musikpädagogik) und Prof. Dr. Thomas Schipperges (Historische Musikwissenschaft) am 22. November ab 19 Uhr im Rittersaal des Mannheimer Schlosses dem Publikum vorstellen. Karten sind zu 10
und 5 Euro im Konzertbüro der Musikhochschule unter 0621 2923500 oder
konzertbuero@muho-mannheim. de erhältlich.
Die Frage nach der Zukunft der Musik ist herausfordernd und notwendig zugleich. Verlangt sie doch, über bisherige musikästhetische Auffassungen nachzudenken und deren perspektivische Bedeutung neu einzuschätzen. Auch lassen sich mögliche Ansatzpunkte für eine Mitgestaltung des Musiklebens finden. Antworten auf der Suche nach der Zukunft der Musik sind nicht einfach zu haben. Das gilt auch für musikwissenschaftliche und
musikpädagogische Überlegungen. Entsprechend groß ist die Herausforderung, Fragen zu stellen.
Veranstaltungsdetails:
22. November 2010
19.00 Uhr
Rittersaal, Schloss Mannheim
Eintritt: € 10,-/erm. 5,-
Karten: 0621 2923500
Mail: 
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Konzertbüro
Caroline Lichtenberger
N 7, 18
68161 Mannheim
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Fax: 0049 (0)621 2922072

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Portrait
Obwohl die Hochschule erst 1971 in staatliche Trägerschaft überführt wurde, kann sie auf eine über zweihundertjährige, erfolgreiche Tradition zurückblicken.
Bereits seit 1756 unterstützte der Kurfürstliche Hof in Mannheim das Seminarium musicum des Jesuiten-Kollegs, an dem „arme pfälzische Studenten“ (u. a. Joseph Martin Kraus) in der Vokal- bzw. Instrumentalmusik unterrichtet wurden. Mit dem in der Mannheimer Zeitung vom 12.09.1776 annoncierten ersten „oeffentlichen Lehrstuhl der Tonwissenschaft und Tonsezkunst“ an der durch Abbé Vogler gegründeten „Mannheimer Tonschule“ wurde internationales Spitzenniveau erreicht. Die vom berühmten musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor genehmigte und finanziell unterstützte „Tonschule“ diente der professionellen Ausbildung von Berufsmusikern und wird allgemein als früher Vorläufer der heutigen Musikhochschulen angesehen.
Es war die große Zeit der damals weltweit führenden Mannheimer Hofkapelle – der sogenannten „Mannheimer Schule“ – die bis heute als wichtigstes Bindeglied zwischen Barock und Wiener Klassik berühmt ist. Für die umfangreichen Besetzungen der Hofkapelle war die Einrichtung der „Tonschule“ unverzichtbar, wurde doch hervorragend ausgebildeter künstlerischer Nachwuchs in großer Zahl benötigt. Gleichzeitig konnte die Hofkapelle auch einige der besten Lehrer stellen.
Die „Mannheimer Tonschule“ war Vorbild für zahlreiche spätere Gründungen von Konservatorien und Musikhochschulen. Mit welch großartigem Erfolg Abbé Vogler unterrichtete, beweist die lange Liste seiner berühmten Kompositionsstudenten, wie z. B. Carl Maria von Weber und Giacomo Meyerbeer.
Die Mannheimer Academie de Danse geht ebenfalls auf das 18. Jahrhundert (1762) zurück. Sie gehört damit zu den ältesten europäischen Tanzakademien und war wesentlich an der großen Ballettreform des 18. Jahrhunderts beteiligt (Hinwendung zum dramatischen Handlungsballett). „Die Ballette sind sehr glänzend und vollständig“ (oft über 80 Mitwirkende) „und die Tänzer werden hier alle selbst gezogen.“ (Gothaer Theater-Kalender 1777).
Die kulturelle Tradition der Kurpfalz ist bis heute für die Musikstadt Mannheim von größter Bedeutung. An ihrer Pflege ist die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in führendem Maße beteiligt.
Die Arbeit der „Tonschule“ und der „Academie de Danse“ wurden vom Mannheimer Konservatorium und schließlich von der Städtischen Hochschule für Musik und Theater fortgeführt. Das Heidelberger Konservatorium wurde 1894 gegründet und 1971 mit der Mannheimer Hochschule vereinigt.
Aus dem Kreis der hier wirkenden Lehrer seien Wilhelm Furtwängler, Max Pauer, Ernst Toch, Richard Laugs, Friedrich Wührer, Karl Heinrich Wörner, Erika Köth, Heinz Hoppe und Hans Vogt genannt.
Im Jahr 1999 konnten nach der Errichtung eines Neubaus alle Studieneinrichtungen nach Mannheim verlegt werden. Die Musikhochschule ist nunmehr mit modernsten Unterrichtsräumen ausgestattet und konnte sich - auch aufgrund ihrer günstigen geographischen und verkehrstechnischen Lage - zur zweitgrößten in Baden-Württemberg entwickeln.
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