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Beitrags- und Steuerzahler füllen die Kassen von Investoren

29.10.201011:31 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Berlin. Unter der Überschrift „Wachstumsmodell Pflegeheim“ veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 21.10.2010 einen Artikel über den Boom bei sogenannten Sozialimmobilien.
Dazu Silvia Schmidt, Vorsitzende der Bundesinitiative Daheim statt Heim: „Der Skandal ist, dass Geld von Beitragszahlern direkt in den Kapitalmarkt umgeleitet wird. Diesen Zustand sollten wir dringend beenden.“ Lesen Sie dazu unsere Pressemitteilung.

www.bi-daheim.de

Wie die FAZ berichtet, erfreuen sich Seniorenimmobilien „derzeit einer großen Beliebtheit.“
Fondsinitiator ILG aus München habe bereits zwei Pflegeheimfonds platziert und zwei weitere in Planung. Ebenfalls auf dem Markt aktiv sei Conrendit, bisher ein Anbieter von Containerfonds.
Offene Immobilienfonds hätten ebenfalls den Pflegemarkt entdeckt, ein Beispiel dafür sei „Focus Health Care“ von Castella.
„Weitere Anbieter dürften folgen“, schreibt die FAZ. Und weiter: „So hat das auf Pflegeimmobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Avivre Consult aus Bad Homburg festgestellt, dass sich Private-Equity-Gesellschaften verstärkt für dieses Marktsegment interessieren. 'Die Investoren haben erkannt, dass die Renditen von Pflegeheimen wesentlich weniger volatil auf Krisen reagieren als diejenigen von Büros und Einzelhandelshäusern,' sagt Avivre-Geschäftsführer Frank Löwentraut. In Deutschland lagen die Renditen von Pflegeobjekten im vergangenen Jahr nach seinen Angaben zwischen 7,4 und 7,6 Prozent.“ So weit die FAZ.
„Solche Renditen stammen zu einem Großteil aus dem Geld der Pflegeversicherung, der Betroffenen und der Sozialämter,“ sagt dazu Silvia Schmidt von der Bundesinitiative Daheim statt Heim. „Beitrags- und Steuerzahler füllen die Kassen von Heimbetreibern und damit auch die von Fondsanbietern und Investoren. Die eigentliche Aufgabe von Sozialleistungen, nämlich den Menschen zu helfen, wird damit pervertiert. Außerdem kann bei von Investoren finanzierten Heimen die Gefahr bestehen, dass Betreiber auf Kosten der Bewohner sparen, um die Renditen weiter zu steigern. Diesen Kreislauf müssen wir dringend durchbrechen.“

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