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Pulverfass Altersvorsorge - IVFP fordert zwingend Nachbesserungen bei der bAV

Bild: Pulverfass Altersvorsorge - IVFP fordert zwingend Nachbesserungen bei der bAV

(openPR) Altenstadt/WN, Oktober 2010 – Die Deutschen betreiben mangelhafte Altersvorsorge. Was dabei nur wenigen bewusst ist: Wenn dieser Zustand weiterhin anhält, wird das Defizit an privater Altersvorsorge nicht nur zu einer ersthaften Bedrohung für alle Rentenbezieher, sondern auch zu einer enormen Belastung für unsere Kinder. Im schlimmsten Fall ist sogar eine komplette Volkswirtschaft gefährdet!


Dass unser System nicht mehr die geglaubte Stabilität aufweist, hat sich in der Vergangenheit längst bestätigt: So unterliegen in der Tat alle Industrieländer einer ernsthaften Existenzgefährdung!
Wie kann es sein, dass mangelnde Altersvorsorge derartig eklatante Folgen nach sich zieht? Fehlende Altersvorsorge betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern das komplette Kollektiv: Weniger Rente heißt weniger Konsum, was wiederum zu nachlassender Binnennachfrage führt und somit die Leistungsfähigkeit der gesamten Gesellschaft entscheidend beeinträchtigt. In der Folge kommt es zu (weiterem) Jobabbau und die Arbeitslosigkeit steigt – was das bedeutet, ist hinlänglich bekannt!

Die bAV, eine exzellente Lösung – jedoch nur, bei erheblichen Nachbesserungen
Noch ist es nicht zu spät, diese düstere Prognose von unserer Gesellschaft abzuwenden. Nämlich dann, wenn jeder Einzelne Verantwortung übernimmt und seinen Teil dazu beiträgt, wie etwa private Vorsorge fürs Alter zu betreiben.
Neben Riester eignet sich hierfür auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) sehr gut als exzellente Vorsorgelösung, sofern hier der Gesetzgeber unverzüglich eine Reihe an zwingend notwendigen Änderungen vornimmt.
Denn bedauerlicherweise verfügt die bAV gegenwärtig sowohl unter Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern nicht über die notwendige Akzeptanz innerhalb der privaten Altersvorsorge.
Mit Recht: zu komplex, mit zu hohen (weil volle) Krankenversicherungsbeiträgen belastet, unkalkulierbare Haftungen und enorme PSV-Beiträge für den Arbeitgeber – Faktoren, die zu hohem Verdruss auf beiden Seiten führen!

Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Experte auf dem Gebiet der bAV und Steuerexperte im Institut für Vorsorge und Finanzplanung, plädiert daher für folgende Korrekturen in der bAV:
1. Abbau der Haftung für Arbeitgeber.
2. „Entkriminalisierung“ der bAV von Gesellschafter Geschäftsführern (z.B. bei Problematik der verdeckten Gewinnausschüttung) – denn, wenn man diese Gruppe zufrieden stellt, hat dies positive Wirkung auf die bAV ihrer Arbeitnehmer.
3. Versorgungsausgleich (belastet die Firmen enorm und verärgert sie noch viel mehr als ohnehin schon: "Jetzt machen wir erst Recht keine bAV mehr").
4. Krankenversicherungsbeiträge auf bAV-Leistungen abschaffen – stattdessen Sozialversicherungspflicht auf Beiträge einführen.
5. Vereinfachung der bAV (Zusageart, Beitrag, Leistung etc.).
„Wenn es uns gelingt, diese Schwachstellen in der bAV zu beseitigen, kann sich die bAV endlich zu einem zentralen Element der privaten Altersvorsorge etablieren“, so Dommermuth. Und weiter: „Ein wichtiger Schritt, um unsere Gesellschaft in eine sichere Zukunft zu führen.“
In diesem Zusammenhang hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung jetzt erstmals ein bAV-Produktrating (Direktversicherungs-Ratings nach §3 Nr. 63 EStG) durchgeführt. Die Ergebnisse aus dieser Untersuchung veröffentlicht das IVFP am 22.10.2010. Ziel ist es, den Markt im Bereich der bAV übersichtlicher und transparenter zu gestalten und Interessenten eine aussagekräftige Orientierungshilfe an die Hand zu geben.

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