(openPR) München, 30. August 2010 - Ein Stück Lebensqualität ging Martina Schlichte mit Einführung des Rauchverbots verloren. "Meine letzte Zigarette musste ich bildlich zu Grabe tragen", begründet die Künstlerin ihre Motivwahl. "Ich bin erstaunt, dass sich auch Nichtraucher an meinem Bild erfreuen."
Was für den Maler die Leinwand, ist für Schlichte ihr Brötchen. Aufgabe des Fotokünstlers Heribert Salzbrenner ist es anschließend, das Objekt ins rechte Licht zu rücken. Darf Kunst politische Themen aufgreifen? Schlichte hält es nach dem Motto von Eugene Delacroix: "Kunst muss lebendig machen." Und dies scheint ihr zu gelingen. "Bisher hat noch jeder Betrachter gelächelt", freut sich Schlichte.
Das Erstlingswerk des limitierten Kunstdrucks schenkt sie aus Verbundenheit Michael Gottowy, Vorstand des Vereins zum Erhalt der bayerischen Gemütlichkeit. "Mich bringt das Bild zum Schmunzeln. Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos", spielt er auf die eingereichte Popularklage beim Bayerischen Verfassungsgericht an. Künstlerin Schlichte bereitet auf Initiative von Gottowy zur Zeit ihre erste Vernissage vor, die vom 24. September bis 24. November 2010 in der Kunstkammer im STAND BY in München, Schellingstraße 130 zu sehen sein wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.broetchenkunst.de.













