(openPR) Nach neusten Studien sind bereits 90% der unter Fünfzig-Jährigen in Deutschland aktive Web-Nutzer. Viele Märkte werden sich zunehmend ins Internet verlagern. Zwar ist die virtuelle Unternehmensdarstellung heute selbstverständlich geworden. Die firmeneigene Website wird jedoch selten effektiv als Vertriebsinstrument genutzt. Web 2.0 ist noch lange nicht in deutschen Unternehmen angekommen.
Die mangelnde Webaffinität in den Geschäftsführungsetagen vieler Firmen machen sich dubiose Internetagenturen angesichts der Wirtschaftskrise zu Nutzen. Suchmaschinenoptimierung ist das Zauberwort, mit dem Unternehmen neue Märkte erobern sollen. Monatliche Kosten von mehreren hundert Euro mit Vertragsbindung von 12 Monaten und mehr – das sind die Bedingungen, zu denen dreiste Agenturen Ihre Kunden binden. Dafür versprechen sie dann Einträge in hunderte von Suchmaschinen oder in Backlink-Farmen. Jedem seriösen E-Marketing-Berater sträuben sich die Haare angesichts solcher Abzocke.
Das Geheimnis der Suchmaschinen, der Algorithmus, nach dem das Ranking für jede Suchanfrage neu berechnet wird, ist bestens gehütet – aber nicht von dubiosen Anbietern - von den Suchmaschinenbetreibern selbst. Das hat gute und eigennützige Gründe: Suchmaschinen versprechen ihren Nutzern wertvolle Ergebnisse. Dieses Versprechen müssen sie halten! Suchmaschinenrankings dürfen weder manipulierbar noch käuflich sein. Wertvolle Inhalte sind der Schlüssel zum Erfolg – für Google, Yahoo, Bing & Co genauso wir für die Webseiten-Betreiber.
Erfolgreiches Internetmarketing muss deshalb weit über die Optimierung von Webseiten hinausgehen. Die Gesetze klassischer Marketinginstrumente können nicht auf das Internet übertragen werden. Es gilt die Struktur der Internet-Kommunikation zu verstehen und in die Unternehmenskommunikation einzubeziehen.
Umdenken ist in deutschen Chefetagen gefragt. Internetmarketing darf nicht an technikorientierte Webagenturen ausgelagert werden – Internetmarketing ist Chefsache! Aber gute Beratung tut not!