(openPR) Die gesundheitsbeeinflussende Wirkung von Elektrosmog ist mittlerweile unumstritten. Immer mehr Stromleitungen in unseren Böden, Wänden und Decken sowie die steigende Anzahl an Verbrauchergeräten in unseren Wohnräumen erzeugen ein Gesundheitsrisiko für unseren Körper, das nicht unterschätzt werden sollte. Vor allem unser Schlafplatz sollte daher möglichst frei von elektrischen oder magnetischen Feldern sein.
In industrialisierten Ländern lässt sich Elektrosmog aufgrund des technischen Fortschritts zwar nicht mehr vollständig vermeiden, jedoch kann er deutlich reduziert werden. Sogenannte Netzfreischalter stellen eine bewährte Methode zur Lösung des Elektrosmog-Problems dar und funktionieren mit einfacher, solider Elektrotechnik. Keine abenteuerliche Methode also, wie etwa Stöpsel für Steckdosen oder Spezialdecken zur “Abschirmung” von elektrischen Feldern.
Und so verhält sich ein Netzfreischalter in der Praxis: Einmal im Verteilerkasten hinter der Sicherung installiert, registriert der Netzfreischalter automatisch wann der letzte Verbraucher im Stromkreis ausgeschaltet ist und kappt die gesamte Netzspannung. Genau anders herum gibt der Netzfreischalter die Spannung im Stromkreis innerhalb weniger Millisekunden wieder frei, sobald ein Verbraucher eingeschaltet wird. Lediglich eine ganz geringe Gleichspannung zur Überprüfung der angeschlossenen Verbraucher wird stetig aufrecht erhalten. Beachten Sie aber, dass manche Geräte nie richtig “aus” gehen und somit mit einem Netzfreischalter auch nicht funktionieren könnten. Beispiele hierfür sind Satellitenanlagen, Radiowecker oder Geräte im Standby-Betrieb. Auch Geräte und Maschinen mit elektronischer Anlaufsteuerung sind betroffen und können den Netzfreischalter nicht zum Freigeben der Netzspannung bewegen, was jedoch kein größeres Problem darstellt. Möchten man Staubsauger, Bohrmaschine etc. in einem freigeschalteten Raum (oder Stromkreis) betreiben, so kann einfach ein Grundlast-Zwischenstecker verwendet werden.