(openPR) Veranstaltung des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“
Eine Podiumsdiskussion über die internationale Kunstszene veranstaltet der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ der Universität Heidelberg am Montag, 19. Juli 2010. An der Veranstaltung „Institutionen, Märkte, Öffentlichkeiten – Zeitgenössische Kunstpraxis in Asien und Europa“ werden namhafte Experten teilnehmen. Sie diskutieren über neue Herausforderungen für die Produktion, Vermarktung, Sammlung und Präsentation von Kunst, die in vielen miteinander verflochtenen asiatischen wie europäischen Kunstzentren betrieben wird. Zudem geht es um die Frage, was die Forschung in der Kunstgeschichte sowie der Bild- und Medienanthropologie von diesen global handelnden Künstlern, Ausstellungsmachern und Vermittlern lernen kann.
Zu den Teilnehmern der Podiumsdiskussion gehören der Kunsthistoriker Hans Belting sowie der indische Kurator und Schriftsteller Ranjit Hoskote. Außerdem werden der ehemalige Schweizer Botschafter in China und Sammler zeitgenössischer chinesischer Kunst, Uli Sigg, die Direktorin des Bildungsprogramms für chinesische Kunst am Londoner Auktionshaus Christie’s, Nixi Cura, und der Direktor des Heidelberger Kunstvereins, Johan Holten, an der Diskussionsrunde mitwirken. Die Moderation übernimmt die bundesweit erste Professorin für Globale Kunstgeschichte, Monica Juneja vom Exzellenzcluster „Asien und Europa“. Die Diskussion bildet die Abschlussveranstaltung einer Vorlesungsreihe am Exzellenzcluster, die das Forschungsprojekt „Multizentrische Modernismen“ im Sommersemester durchgeführt hat.
Die Podiumsdiskussion in englischer Sprache findet im Deutsch-Amerikanischen Institut (Sofienstraße 12) statt und beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen sind im Internet unter www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/research/d-historicities-heritage/d13.html abrufbar.









