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FH-Professorin erhält Wirtschaftsmedaille für Solarpotenzial-Dachanalysen: „SUN AREA 2.0“ gestartet

16.07.201015:10 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: FH-Professorin erhält Wirtschaftsmedaille für Solarpotenzial-Dachanalysen: „SUN AREA 2.0“ gestartet
FH-Professorin Martina Klärle erhält die Wirtschaftsmedaille vom baden-württembergischen Wirtschaftsminister Ernst Pfister. Bildquelle: Ingenieurbüro Prof. Dr. Klärle
FH-Professorin Martina Klärle erhält die Wirtschaftsmedaille vom baden-württembergischen Wirtschaftsminister Ernst Pfister. Bildquelle: Ingenieurbüro Prof. Dr. Klärle

(openPR) Frankfurt/Main, 16. Juli 2010. Die FH-Professorin Martina Klärle hat – unter anderem für die Überführung ihres Forschungsprojekts „SUN-AREA“ Solarpotenzial-Dachanalysen in die Wirtschaft - eine weitere Ehrung erhalten. Mit „SUN AREA“ entwickelte Klärle eine Standortanalyse für Photovoltaik-Dachflächenanlagen, die ermittelt welche Potenziale zur Nutzung der Sonnenenergie bestehen. Das Land Baden-Württemberg zeichnete Klärle am 15. Juli 2010 mit seiner Wirtschaftsmedaille aus. Die Medaille wird Persönlichkeiten und Unternehmen für besondere berufliche oder unternehmerische Leistungen verliehen, die der baden-württembergischen Wirtschaft dienen. In 2009 erhielt die Professorin der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) bereits den Deutschen Solarpreis für ihr Forschungsprojekt „SUN-AREA“. Dieses wurde nun weiterentwickelt und optimiert. Unter dem Namen „SUN-AREA 2.0“ ist das Folgeprojekt jetzt gestartet.



Durch eine interaktive Karte können Hauseigentümer schnell, einfach und kostenlos im Internet erfahren, ob sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach lohnt. Dabei wird die Ausrichtung, Neigung und Verschattung berücksichtigt und das Investitionsvolumen sowie die Kohlenstoffdioxid-Einsparung ermittelt. Mit „SUN-AREA 2.0“ steht nun auch eine Modultypenempfehlung für die Solaranlage je nach Dacheigenschaften bereit. Ein Wirtschaftlichkeitsrechner ermittelt für jedes Gebäude, unter Berücksichtigung der aktuellen Konditionen (wie Zinsen, Anschaffungskosten), wann die geplante Solaranlage Gewinne erwirtschaftet. Zudem konnte durch eine Methodenoptimierung 70 Prozent der Berechnungszeit für ein Solarkataster eingespart werden. Mit „SUN-AREA 2.0“ wird das Solarpotenzial von Dächern also schneller und kosteneffizienter ermittelt. „Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind neben dem Klimaschutz Themen, die beim Forschungsprojekt ,SUN-AREA 2.0’ groß geschrieben werden“, betont Klärle.

Seit 2007 wurden für über 150 Kommunen Solarkataster mithilfe von „SUN-AREA“ erstellt. Die Geoinformatiker, Ingenieure und Geografen rund um Martina Klärle haben bereits für über eine Millionen Gebäude das Solarpotenzial berechnet.

Klärle leitet am Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der FH FFM den Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik. Die Studierenden lernen hier raumbezogene Geodaten (Daten der Erde) zu erfassen und zu analysieren. „Sie setzen sich mit den Grundlagen und Voraussetzungen für die Entwicklung solch zukunftsträchtiger Modelle wie ,SUN-AREA’ auseinander“, erklärt Klärle. Bereits im Studium arbeiten die Studierenden mit Kommunen, Verbänden, Behörden und Firmen zusammen. Klärle bietet des Weiteren im Rahmen des „studium generale“ fächerübergreifende Projekte zum Thema „Erneuerbare Energien“ an.

Weitere Informationen zu SUN-AREA: www.sun-area.net; Wissenswertes zum Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik: www.fh-frankfurt.de -> Fachbereiche -> Fb 1 -> Studiengänge -> Geko.

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