(openPR) Sehr geehrte Medienvertreter,
der Satyr Verlag gibt das Erscheinen zweier Neuerscheinungen aus dem Bereich humoristischer Literatur bekannt.
Anfang August erscheint mit „Ist hier noch frei?" das komische Nachschlagewerk des Bahnverkehrs von Jochen Reinecke und Klaus Cäsar Zehrer.
Außerdem sind mit der Zweiten Auflage von „Hähnchen leider" die skurrilen Berliner Kurzgeschichten von Kultautor Uli Hannemann wieder greifbar.
Wir freuen uns über eine Berücksichtigung der Werke in Ihrer Berichterstattung.
Anfragen zu Rezensionsexemplaren und weiteren Presseinformationen richten Sie gern an: Mirco Drewes - Fon 03062736853 - Fax 03062736398 -
„Ist hier noch frei?"
Der Berliner Verlag für humoristische Unterhaltung und Satire bringt mit „Ist hier noch frei?" von Jochen Reinecke und Klaus Cäsar Zehrer ein neues Standardwerk für geplagte Bahnreisende heraus. Das satirische Bestimmungsbuch klassifiziert alle erdenklichen Typen von Mitreisenden in Wort und sprechenden Bildern und liefert wertvolle Verhaltensregeln für den Überlebenskampf im Großraumabteil.
Was sitzt da auf dem Nebensitz? Was kreucht und fleucht im Großraumabteil? Was tun, wenn ein Schwarm "Marodierender Röhrlinge" den Zug entert oder ein "Unappetitlicher Schwitzfink" einsteigt?
Jochen Reinecke und Klaus Cäsar Zehrer sind Vielfahrer mit der Deutschen Bahn. In langen Stunden der teilnehmenden Beobachtung entstand dieses Nachschlagewerk zur sicheren Bestimmung und Behandlung von Mitreisenden im Zug. Anschaulich beschreiben die leidgeprüften Autoren besondere Kennzeichen sowie artentypisches Verhalten und geben praktische Verhaltensmaßregeln zum korrekten Umgang mit "Gebundenen Paarzüglern", "Unerfahrenen Bahntölpeln" und "Olivgrünen Frustjungs". Die Illustrationen des preisgekrönten Zeichners Andreas Michalke bereichern das Kompendium um unentbehrliches Ansichtsmaterial.
Biografisches
Jochen Reinecke arbeitet als Autor, Journalist und Rätselentwickler und lebt in Berlin. Von ihm erschien 2009 die Erzählung „Geister abschütteln" und 2005, gemeinsam mit Klemens Polatschek und Jörg Albrecht, das Sachbuch „Frei erfunden" (rororo).
Klaus Cäsar Zehrer lebt als freier Autor und Herausgeber in Berlin. Die von ihm und Robert Gernhardt herausgegebene Anthologie „Hell und Schnell" (S. Fischer, 2004) gilt als Standardwerk der deutschsprachigen komischen Dichtung. Er schreibt u.a. für das Satiremagazin Titanic und spielt im Mittelfeld der deutschen Fußballnationalmannschaft der Schriftsteller.
Andreas Michalke zeichnete ab 1986 erste Flyer, Illustrationen, Comics und Plattencover, veröffentlichte die Comic-Reihe „Artige Zeiten" und erhielt für seine Graphic Novel „Smalltown Boy" den ICOM Independent-Preis. Seit 2002 zeichnet er wöchentlich den Comic-Strip „Bigbeatland" für die Wochenzeitung Jungle World.
„Hähnchen leider"
Das Berliner Unikat Uli Hannemann legte mit „Hähnchen leider" ein furioses und viel beachtetes Debüt als Kurzgeschichten-Autor vor. Endlich ist nun der ergänzte und überarbeitete Erstling als Neuausgabe erhältlich.
Skurrile Taxierlebnisse und Urlaubsgeschichten, Märchen, Fabeln, wahnwitzige Porträts von Städten, Menschen und Tieren. Und immer wieder Alltag in grotesker Manier, gespickt mit einer großzügigen Dosis Selbstironie. Ein Buch, das bei aller Intelligenz und sprachlichen Sorgfalt flapsig, schmutzig, frech aber auch liebevoll inkorrekt ist. Hannemanns radikalstes Buch.
„Diese Geschichten entfalten eine anarchische Wucht, die Uli Hannemann zum Starkolumnisten prädestinieren. Chefredakteure dieser Republik, schaut auf diesen Mann!" taz
„Eine Mischung aus brachialer Sprache und poetischen Wortschöpfungen." (Münstersche Zeitung)
Biografisches
Uli Hannemann, geboren 1965 in Braunschweig, lebt und arbeitet in Berlin. Mitglied der Lesebühnen LSD - Liebe statt Drogen und Reformbühne Heim & Welt.
Veröffentlichungen: Neulich im Taxi (Ullstein Verlag, 2009), Neulich in Neukölln (Ullstein Verlag, 2008).