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Päckchen und liebe Wünsche für die neue Schwester

06.07.201016:47 UhrVereine & Verbände
Bild: Päckchen und liebe Wünsche für die neue Schwester
Oberin Johanna Hägele (links im Bild) freut sich, mit Naemi Söll ein neues Mitglied in die Schwesternschaft der Liebenzeller Mission aufnehmen zu können.
Oberin Johanna Hägele (links im Bild) freut sich, mit Naemi Söll ein neues Mitglied in die Schwesternschaft der Liebenzeller Mission aufnehmen zu können.

(openPR) BAD LIEBENZELL. Ein freudiges Erlebnis feierte die Schwesternschaft der Liebenzeller Mission Ende Juni. Erstmals seit fünf Jahren konnte wieder eine neue Schwester aufgenommen werden. Naemi Söll, ausgebildete Medizinisch-technische Assistentin und Familienpflegerin, wurde nach einem Vorbereitungsjahr in die Schwesternschaft aufgenommen.



Viele Personen hätten ihren Schritt am Anfang nicht verstehen können, berichtete die 26-Jährige: „Wie kannst du als junger Mensch so eine Entscheidung für dein Leben treffen?“, sei sie immer wieder gefragt worden. Schließlich ist die Schwesternschaft eine verbindliche Gemeinschaft von ledigen Frauen. Doch nicht Menschen hätten sie vor diese Entscheidung gestellt, sondern Gott. „Natürlich gibt es auch für mich viele Fragen, die im Raum stehen. Doch es gibt mir Halt, dass Gott die Antworten darauf wei?, so Naemi Söll, die sich entschieden hat, auch die Tracht der Liebenzeller Schwestern zu tragen. Das ist zwar nicht verpflichtend, „doch Schwesternschaft und Tracht gehören für mich zusammen“, so die junge Frau, die in Blaubeuren geboren ist.

Dass es für die Schwesternschaft der Liebenzeller Mission eine große Ermutigung sei, nach vielen Jahren wieder eine neue Schwester aufnehmen zu können, betonte die Oberin Johanna Hägele. Sie freue sich auch, dass die neue Schwester die Tracht trägt: „Unsere Kleidung soll hinweisen, wem wir Schwestern aus Liebe unser Leben geweiht haben. Diese Botschaft wird auch heute noch gut verstanden“, so die Oberin. „Ein Leben mit Jesus Christus ist für viele Menschen nicht zeitgemäß. Es braucht Mut, diese Entscheidung zu leben und noch mehr Mut, diese Entscheidung auch durch die Kleidung zu zeigen.“ Noch viel wichtiger sei es aber, das zu leben, was die Schwestern mit ihrer Kleidung nach außen bekennen: „Es darf natürlich kein Etikettenschwindel sein. Unser Äußeres und Inneres muss zusammenpassen.“ Deshalb hätten sich die Schwestern der Liebenzeller Mission auch schon immer sozial und missionarisch mit großem Einsatz für die Gesellschaft eingebracht, sagte Schwester Johanna Hägele.

Der Missionsdirektor der Liebenzeller Mission, Martin Auch, dankte den Schwestern für ihr Engagement und wünschte Naemi Söll Gottes Segen. Er begrüßte die Tracht als sichtbares Zeichen nach außen: „Eure Kleidung signalisiert den Menschen: Zu mir kann man kommen. Mich kann man ansprechen. Das tut den Leuten gut.“ Eine Überraschung für die neue Schwester hatten Mitarbeiter und Teilnehmer von „Teens in Mission“ bereit, einem jugendmissionarischen Arbeitsbereich der Liebenzeller Mission, in dem Naemi Söll bereits als Kurzzeitmitarbeiterin mitgewirkt hat. Sie sangen einige Lieder und führten einen Tanz vor. Überrascht gewesen sein dürfte Naemi Söll auch von ihren neuen Mitschwestern. Die schenkten ihr nämlich ein langes Seil mit Dutzenden kleinen Päckchen, um ihr das Einleben zu versüßen. Aktuell gehören 152 Frauen der Liebenzeller Schwesternschaft an, von denen 41 aktiv und 111 im Ruhestand sind.

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