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Wenn das Gespräch mit der E-Mail streitet - Konflikte zwischen jungen Chefs und älteren Mitarbeitern vermeiden

(openPR) Konflikte zwischen jungen Chefs und älteren Mitarbeitern vermeiden
Konflikte flammen auf, wenn Nutzer der neuen Technologien in Unternehmen auf jene treffen, die Wert und Nutzen des persönlichen Kontaktes schätzen. Meist trifft Jung und Alt dabei aufeinander – simsen, chatten und mailen gegen treffen, sprechen und telefonieren. Mit möglicherweise fatalen Folgen, das Klima der Zusammenarbeit leidet auf beiden Seiten. Doch das muss nicht sein, sagt Ralf Overbeck, Wirtschaftsberater, Coach und Dozent aus Ratingen, und rät zur Zusammenarbeit der Generationen: „Das Umfeld wandelt sich so schnell, und die Herausforderungen sind so komplex – das kann eine Generation alleine zukünftig nicht bewältigen.“
Während über 40-Jährige den persönlichen Kontakt pflegen, regeln die Jüngeren vorzugsweise alles per E-Mail, Kurznachricht und Power-Point-Präsentation. Vor allem wenn es um die Beziehung zum Vorgesetzten geht, entstehen dann die Probleme: Jüngere Chefs erwarten eine ähnliche Dauer-Präsenz in der Kommunikation, ältere Mitarbeiter sehen in der „gesichtslosen“ Kommunikation eine fehlende Wertschätzung. Letzteres könne zu Resignation und innerer Kündigung führen. Die Folgen sind dauernde Konflikte und ein Schaden für Leistung und Arbeitsklima innerhalb des Unternehmens.
„Dabei haben beide Altersgruppen eine beachtliche Lebensleistung erbracht: Die Jüngeren setzen sich von klein auf mit den neuen Technologien und der Informationsflut auseinander, die Älteren haben ihre Fähigkeiten zur fundierteren und kritischeren Reflexion ohne Internet entwickelt“, sagt Ralf Overbeck. Um diese wertvollen Kompetenzen wieder erfolgreich verknüpfen zu können, rät er zu einer „direkten und offenen Kommunikation“, die von den Älteren ausgehen sollte.
„Wer über 40 Jahre ist, hat mehr Lebens- und Berufserfahrung und weiß, wie schwierige Themen souveräner angesprochen werden können.“ Beispielsweise so: „Ich weiß, dass Sie sehr fähig sind und X und Y besser beherrschen als ich. Das respektiere ich. Aber es stört mich, wenn…“ Sollte das nicht mehr erfolgreich sein (können), rät Overbeck zu einem „Coaching“ oder einer „externen Prozessbegleitung“. Ziel müsse das Bewusstsein dafür sein, dass breit aufgestellte Teams ein Unternehmen erfolgreich machen. „Man braucht Frauen und Männer, die Schnelligkeit und Begeisterung für neue Techniken ebenso wie die Analyse- und Umsetzungsfähigkeit der Älteren.“

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