(openPR) Betriebsergebnis wächst auf 3,6 Mio. Euro
- Zahl der Vertriebspartner stabil bei 1.151
- Neues Karrieresystem bildet Basis für Wachstum
Bonn, 3. Mai 2010 - Die Bonnfinanz AG hat im Geschäftsjahr 2009 trotz anhaltender Finanzmarktkrise den wirtschaftlichen Umschwung geschafft und weist ein positives Betriebsergebnis von 3,6 Millionen Euro aus
(2008: minus 2,5 Millionen Euro). Damit hat sich die Bonnfinanz AG, die in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert und damit der älteste Allfinanzvertrieb in Deutschland ist, deutlich gegen den Markttrend behauptet und seine Umsatzrendite auf 5 Prozent gesteigert.
Effizientes Kostenmanagement zeigt Wirkung
„Mit dem deutlich positiven Betriebsergebnis hat sich die Bonnfinanz AG von den wichtigsten Wettbewerbern positiv abgesetzt. Es ist das Resultat eines effizienten Kostenmanagements, mit dem auf die Rückgänge bei den Provisionserlösen reagiert wurde“, so Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG. Die Provisionserlöse gingen 2009 aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Krise im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent auf 72,5 Millionen Euro zurück. Als Ursache dafür sieht Michael Rentmeister in erster Linie das mangelnde Vertrauen in die turbulenten Märkte des Jahres 2009. Besonders deutlich war der Provisionsrückgang im Bereich Investment Beteiligungen. Verhältnismäßig stabil entwickelte sich das Versicherungsgeschäft. Hier lagen die Provisionserlöse mit 58,8 Mio. Euro nur wenig unter dem Vorjahresergebnis (62,2 Mio. Euro). Das Finanzierungs- und Bauspargeschäft wurde mit 4,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (4,7 Mio. Euro) abgeschlossen.
Zukunftsfähige Aufstellung eingeleitet
„Unser Geschäftsmodell basiert vor allem auf einer stabilen und leistungsfähigen Vertriebsorganisation. Daher arbeitet die Bonnfinanz AG ausschließlich mit hauptberuflichen Vertriebspartnern zusammen“, so Michael Rentmeister. „Wir setzen auf Unternehmerpersönlichkeiten, weil sie ein höheres Engagement und eine bessere Beratungsqualität gewährleisten können. Um diese Qualität zu fördern und unsere Wachstumsstrategie weiter verfolgen zu können, haben wir im Jahr 2009 ein neues Einstiegs- und Karrieresystem etabliert, womit wir die Einstiegsbedingungen nochmals verbessert haben.“ Die Zahl der Bonnfinanz-Vertriebspartner blieb mit 1.151 im Vergleich zum Vorjahr stabil (2008: 1.150).
Ein weiteres Ziel der Bonnfinanz AG, die als älteste Allfinanzberatung in Deutschland in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, ist die Reduzierung des Altersdurchschnitts der Berater. „Wir wollen unser Team, das über viele Jahre mit der Bonnfinanz AG gewachsen ist, mit jungen Nachwuchstalenten verstärken und uns damit langfristig zukunftsfähig aufstellen. Zu diesem Zweck haben wir zum einen das Juniorberaterprojekt und zum anderen das am Markt einzigartige Nachfolgemodell geschaffen. Wir haben die Weichen auf Wachstum gestellt“, so Rentmeister.
Privilegierung von qualifizierten Beratern muss erhalten bleiben
„Wir sind nicht von dem Sterben einzelner Vertriebswege überzeugt, wie es immer prognostiziert wird“, so Michael Rentmeister. „Es werden die überleben, die sowohl vertrieblich als auch kaufmännisch professionell gemanagt werden“, so Rentmeister. „Wir brauchen die unternehmerische Freiheit und Systemvielfalt. Allerdings sollte Beratungsqualität im Sinne des Kunden zukünftig auch durch unternehmensseitige Kapitalunterlegung abgesichert werden. Die Privilegierung sollte für qualifizierte Berater beibehalten werden, damit langfristig eine ausreichende Anzahl von qualifizierten Beratern am Markt berät“, fordert Michael Rentmeister. „Bankkaufleute hätten ansonsten keine akzeptable Möglichkeit die Übergangszeit bis zum Sachkundenachweis zu überbrücken.“