(openPR) Nach Tier-, Stunt- und Märchen-Show nun die spektakuläre Show DIGITALE PHANTASIEWELTEN aus Österreich
Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist Ars Electronica aus Linz, Österreich, eine weltweit einmalige Plattform für digitale Kunst und Medienkultur. Der GOLDENE SPATZ hat es geschafft, die digitalen Künstler nach Gera zum Festival zu holen. In der eigens für das Festival entwickelten Show „DIGITALE PHANTASIEWELTEN“ werden Michaela Obermayer und Mitra Gasvini von ARS Electronica am Montag, den 26. April, in Erlebnis- und Lernräume der ganz besonderen Art einführen. Um 9.00 und 13.00 Uhr (Wdh.) heißt es im Kino 1 der UCI KINOWELT Gera für Kinder von 5 bis 10 Jahren: Entdecken, erforschen, staunen, spielen und selbst gestalten. Das große Thema dieser einzigartigen Show ist, wie etwas von unserer realen gegenständlichen Welt in die virtuelle bzw. digitale Welt kommt und welche Verbindungen es dazwischen gibt. Verblüffende Anwendungen, spannende Klangwelten und außergewöhnliche Experimente bringen alle kleinen und großen Zuschauer zum Staunen und Lachen. Unter anderem wird gezeigt, wie auch Kinder mit Hilfe von Computern kreativ gestalten können. Mittels einer eigens entwickelten Software werden gemeinsam mit den Kindern kurze Trickfilme erstellt, wobei hier jedoch voller Körpereinsatz von allen großen und kleinen Zuschauern gefragt ist. Die Kinder werden selber zu Akteuren im Film. Sie müssen singen, klatschen oder brüllen, um beispielsweise bunte Lebewesen auf die Leinwand zu zaubern. Verblüffend wird es sein, wenn die bunten Lebewesen plötzlich zum Leben erwachen und sich durch das (virtuelle) Wasser bewegen.
In ihrer spezifischen Ausrichtung und langjährigen Kontinuität ist Ars Electronica eine weltweit einmalige Plattform für digitale Kunst und Medienkultur, die von vier Säulen getragen wird: dem international bedeutendsten Festival für digitale Kunst, einem Medien-Wettbewerb, einem Museum mit Bildungsauftrag und einem Medienkunstlabor, das künstlerische Kompetenzen für Forschung und Industrie zugänglich macht. Abseits rein technischer und industrieller Interessenslagen verfolgt Ars Electronica die Idee der gemeinsamen Betrachtung von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Weniger die Technologie, sondern die durch sie hervorgerufenen gesellschaftlichen und kulturellen Phänomene stehen dabei im Mittelpunkt. Seit 1979 eröffnet diese wechselseitige Inspiration von künstlerischer, technischer und wissenschaftlicher Kompetenz nicht nur andere, überraschende Perspektiven, sondern erschließt auch völlig neue Kooperationsmöglichkeiten.
