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Arztpraxen verschenken bis zu 30.000 Euro pro Jahr durch unvollständige Abrechnungen

26.03.201008:36 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Arztpraxen verschenken bis zu 30.000 Euro pro Jahr durch unvollständige Abrechnungen
Thomas Voeste, Geschäftsführer der Kock & Voeste GmbH
Thomas Voeste, Geschäftsführer der Kock & Voeste GmbH

(openPR) Berlin, 25.3.2010 - Ende März trifft sich der Bewertungsausschuss zum Beschluss neuer Änderungen im Bereich der budgetrelevanten Abrechnungen für Ärzte. Nach Einschätzung von Thomas Voeste, Geschäftsführer der Kock & Voeste GmbH, könnte dies zu einer bis zu siebenprozentigen Erhöhung der Budgetfallwerte zu Lasten der bisher nicht begrenzten freien Leistungen innerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung führen.


Zur Zeit herrschen jedoch, laut Thomas Voeste, noch große Unzufriedenheit und Verunsicherung bei den niedergelassenen Ärzten als Auswirkung der bereits Anfang 2009 durchgeführten Komplettreform des EBM. Neben den Verbesserungen zu Gunsten der niedergelassenen Ärzte, die Voeste vom Beschluss des Bewertungsausschusses am 26.3.2010 erwartet, ist seiner Erfahrung nach aber auch die Abrechnungsoptimierung einer Praxis ein wichtiger Faktor, um ungenutztes Potenzial optimal zu nutzen.
Voeste ist seit über 20 Jahren in der Beratung von Ärzten und Zahnärzten tätig und weiß, wovon er spricht. Mit seinem 15-köpfigen Team führt er bis zu 1000 Einzelberatungen von Arzt- und Zahnarztpraxen pro Jahr durch. „Unsere Zahlen belegen, dass Arztpraxen durchschnittlich 30.000 Euro pro Jahr durch nicht genutztes Abrechnungspotenzial verschenken, bei Zahnarztpraxen liegt der Mittelwert sogar bei 50.000 Euro jährlich, die nicht abgerechnet werden“, so der Experte.
Thomas Voeste kann die Verunsicherung und Frustration der Ärzte und Zahnärzte gut verstehen. In seiner Beratung trifft er oft auf Ärzte, die nach den 2009 beschlossenen Richtlinien bis zu 30% weniger für eine Leistung abrechnen können, als noch 2008. „Die Auswirkung auf Liquidität und Planungssicherheit in den Arztpraxen führt zu viel Ärger, schlimmstenfalls sogar zu Existenzängsten“, erläutert Thomas Voeste die Situation. Für den Experten bedeutet dieses Dilemma allerdings nicht gleich das Aus einer Arztpraxis. „Bevor ein niedergelassener Arzt an Praxisaufgabe denkt, weil er glaubt, mit seinem Betrieb nach den neuen Richtlinien nicht mehr überlebensfähig zu sein, sollte er in jedem Fall einen Experten zu Rate ziehen, um in einer Art „Quick-Check“ die ungenutzten Abrechnungspotenziale schnellstmöglich zu identifizieren.“ Die Kock & Voeste GmbH bietet dies im Rahmen einer kompletten Praxis-Optimierung an sowie als Spin-Off des Rundumschlags in Form einer Einzelberatung speziell für die Abrechnungsoptimierung.
Für Thomas Voeste steht fest, dass die Beschlüsse des 26.3.2010 ein Schritt zur Verbesserung sein werden. Als Lichtblick am Ende des langen Budget-Tunnels empfiehlt der erfahrene Experte jedoch in jedem Fall eine Abrechnungsoptimierung in der Praxis durchzuführen. Diese vergleichsweise kleine Investition, davon ist Thomas Voeste überzeugt, zahlt sich für einen Praxisbetreiber meist um ein Vielfaches aus. „Ein Arzt investiert zum Beispiel 4000 Euro für die Abrechnungsoptimierung inklusive Mitarbeiterschulung durch ein Experten-Team vor Ort. Darin enthalten sind die Einzelberatung mit Analyse, das Training sowie ein zusätzlicher Maßnahmen-Leitfaden. Aktuell besteht die Möglichkeit für den Praxisbetreiber, hierfür eine öffentliche Förderung in Höhe von 1500 Euro geltend zu machen. Den verbleibenden Betrag kann er darüber hinaus zu 100% steuerlich absetzen“, so Thomas Voeste. In Relation zu einem Optimierungspotenzial von 30.000 bis 50.000 Euro pro Jahr rät er dringend zu diesem Schritt. Dass hierfür die Unterstützung von Experten genutzt werden sollte, versteht sich für Voeste von selbst. „Bei Rückenschmerzen würde ich nicht einfach nur einen Orthopäden konsultieren, sondern die Herkunft der Beschwerden klären und vor allem die Lebensumstände z.B. durch persönliche Trainings verändern und verbessern“, sagt der erfahrene Unternehmensberater. „Der Arzt sollte umgekehrt ebenfalls für Hilfe bei dem komplexen Abrechnungssystem für Arztpraxen einen Experten konsultieren, der das ganze Bild vor Augen hat – sowohl die betroffene Praxis mit ihren Gegebenheiten und Strukturen, als auch die umfassende Kenntnis der neuesten Bewertungsrichtlinien“, so Voeste weiter.
Die Vorgehensweise von Thomas Voeste bei einer solchen Einzelberatung vor Ort ist kompakt und effizient. Ein Experten-Team analysiert für die jeweilige Praxis das gesamte Abrechnungssystem mit allen relevanten Zahlen. „Vom ersten Augenblick an beziehen wir dabei die Arzthelferinnen und zuständigen Praxis-Mitarbeiter mit ein“, erklärt Thomas Voeste. „Damit beginnt das in die Einzelberatung integrierte Training schon in der Analysephase. So kann das neu Gelernte direkt im Tagesgeschäft umgesetzt werden.“
Eine stichprobenartige Abrechnungsanalyse mit 10 oder 20 Fallbeispielen aus der Praxis ist für Thomas Voeste extrem sinnvoll, aber nicht ausreichend. Von der Analyse mit integriertem Training vor Ort profitiert der Arzt nach Voestes Erfahrung mehr. Hinzu kommt, dass die Kock & Voeste GmbH einen sehr hohen Qualitätsstandard definiert hat. Dieser Standard wird mit der praktizierten Vorgehensweise zu 100% erfüllt. Auf Wunsch wird der Service zusätzlich um ein quartalsbezogenes Controlling ergänzt. Dabei überprüft ein Experte der Kock & Voeste GmbH immer auf Basis aktuellster Regelungen und Bewertungsgrundlagen, ob nach wie vor nach optimalen Gesichtspunkten abgerechnet wird, d.h. nachhaltig Gewinn maximiert wird, oder ob sich bei dem Praxisbetreiber doch wieder Fehler eingeschlichen haben und Kapital verschenkt wird.

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