(openPR) Rohstoffe sind ein Megatrend. Auch oder vor allem Agrarrohstoffe, so genannte „Soft Commodities“. Doch kurzfristig unterliegen Agrarrohstoffe nicht selten heftigen Preis-Schwankungen. Denn die Preisbildung ist in hohem Maße abhängig vom Wetter. Bei der Aussaat dominieren Ängste den Markt, dass es zu kalt, zu nass, zu feucht oder auch zu trocken ist. Während der Blütezeit müssen bestimmte klimatische Bedingungen erfüllt sein, denn extreme Trockenheit, lang anhaltende Feuchte oder eine Frostperiode können die Ernte zerstören. Und: Agrarrohstoffe sind auf der Angebotsseite relativ elastisch. Das heißt, das Angebot reagiert relativ schnell auf höhere Preise. Bei Agrarprodukten dauert es meist nur wenige Monate, bis das Produkt reif ist für die Ernte. Somit entstehen keine Dezifitmärkte wie beispielsweise bei Metallen wie Kupfer – eine Kupfermine ist meistens erst nach etwa acht Jahren produktionsreif.
Aussichtsreiche Aktien-Strategie
Oder anders formuliert: Bewegt sich ein Agrarrohstoff auf einem hohen Preisniveau, erscheint dieser lukrativ für die Landwirtschaft, was die Anbauflächen und somit das Angebot in relativ kurzer Zeit erhöht. Doch ein deutlich höheres Angebot bei nur leicht steigender Nachfrage drückt infolge dessen auf den Preis. Kein Wunder also, dass die Preise von Soft Commodities auf kürzere Sicht oftmals einer Achterbahn gleichen. Was man bei Agrarrohstoffen noch alles beachten muss und wie man in diesen Megatrend investieren kann, erfahren Anleger in der aktuellen Ausgabe des kostenfreien Börsenbriefes „Finanzen & Börse“. Dort finden Anleger auch eine aussichtsreiche Aktien-Strategie, weitere wichtige Informationen zur Börse und zu Rohstoffen sowie aktuelle Finanznachrichten.