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Neue Kooperation zweier Caritas Sozialstationen für verstärkte ambulante Pflege

03.03.201012:01 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Neue Kooperation zweier Caritas Sozialstationen für verstärkte ambulante Pflege
Die Verwaltung der Sozialstation Haus St. Blasius wird demnächst an die der Caritativen Dienste im Bärenkeller angeschlossen. Durch diese Kooperation wird die Leistung der ambulanten Pflege gestärkt,
Die Verwaltung der Sozialstation Haus St. Blasius wird demnächst an die der Caritativen Dienste im Bärenkeller angeschlossen. Durch diese Kooperation wird die Leistung der ambulanten Pflege gestärkt,

(openPR) Augsburg, 03.03.2010 - Pflegebedürftige Menschen wünschen sich vor allem, so lange wie möglich zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können. Um dieses zu ermöglichen, haben sich die Caritas und ökumenischen Sozialstationen in Augsburg besonders die ambulante Pflege zur Aufgabe gemacht.



Für eine noch umfassendere Versorgung der Patienten in Pfersee, Stadtbergen, Deuringen und Leitershofen sorgt eine neue Kooperation ab 1. April, bei der die Caritas Sozialstation Augsburg-Pfersee und Stadtbergen gGmbH und die Caritativen Dienste Nord-West gGmbH künftig zusammenarbeiten. „Der Stützpunkt für die ambulante Pflege in Pfersee, Stadtbergen, Deuringen und Leitershofen bleibt weiterhin in der Sozialstation im Haus St. Blasius, nur ein Teil der Verwaltungsaufgaben erfolgt künftig über die Caritativen Dienste Nord-West im Bärenkeller“, erklärt Geschäftsführerin Petra A. Adrianowytsch. „Damit senken wir die Verwaltungskosten und können in mehr Zeit für die Pflege vor Ort investieren. Wir sind froh, auf diese Weise gewährleisten zu können, dass die ambulante Pflege weiterhin ortsnah und in Verbundenheit mit der Pfarrei möglich ist.“

Für die vom ambulanten Dienst betreuten Patienten und Angehörigen ändert sich genau genommen nichts. Auch nicht für die elf fest angestellten Mitarbeiter in diesem Bereich, die von den Caritativen Diensten Nord-West gGmbH übernommen wurden. Im Gegenteil – Petra A. Adrianowytsch versichert, dass die ambulante Pflege im Stadtteil Pfersee sowie in Stadtbergen, Deuringen und Leitershofen durch die neue Kooperation gestärkt werde, zumal jetzt zusätzlich auch die Leistungen der Tagespflege im Bärenkeller zur Verfügung stehe.

„Die Pflegeversicherung stellt Pflegebedürftigen seit 2008 zusätzliche Mittel für die Tagespflege zur Verfügung. Durch die Kooperation können wir diese Möglichkeit nun noch weiteren Pflegebedürftigen und auch deren Angehörigen anbieten. Dies ist ein weiterer Baustein, der dazu beträgt, die Pflege im häuslichen Umfeld so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.“ Auf Wunsch kann der Transport zur Tagespflege organisiert werden. Interessierte können die Tagespflege bei den Caritativen Diensten im Bärenkeller bei einem kostenlosen Probetag kennenlernen und sich über Finanzierungsmöglichkeiten durch die Pflegeversicherung oder andere Träger informieren.

Damit Pflegebedürftige möglichst lange im gewohnten Umfeld bleiben können, bieten die Caritas Sozialstationen neben ambulanter Pflege und Tagespflege auch an, das Zuhause zum Betreuten Wohnen zu gestalten. So kann mit dem Hausnotruf 24 Stunden täglich Hilfe – vom Krankenwagen bis zum Wocheneinkauf – angefordert werden.

Mit der neuen Kooperation unterstreichen die Caritas Sozialstationen in Augsburg ihre Marktführerschaft in der ambulanten Pflege. Die gemeinnützige Organisation des Wohlfahrtsverbands der katholischen Kirche bietet in der Region die meiste Pflegeleistung, betreut die meisten Patienten und beschäftigt am meisten Personal.

Die stationäre Pflege im Haus St. Blasius in Pfersee wird dagegen zum 30. Juni geschlossen. Die Einrichtung mit nur 20 Pflegeplätzen sei nicht mehr zeitgemäß, erklärt der bisherige Geschäftsführer Jürgen Kirsch. „Das Konzept des Hauses ist wesentlich älter als das der Pflegeversicherung. Uns fehlen zum Beispiel Gemeinschaftsräume zur Betreuung und Beschäftigung.“ Außerdem gehe die Tendenz vielmehr in Richtung von Wohngruppen mit Einzelzimmern für die Bewohner, dies lasse sich in den beengten Räumlichkeiten allerdings nicht verwirklichen. Vor allem der verstärkten Nachfrage für die Pflege demenzerkrankter Menschen könne die Station in St. Blasius räumlich nicht nachkommen. Hier wären spezielle geschützte Bereiche und Ausweichmöglichkeiten nötig.

Die Entscheidung für die Kooperation haben die Gesellschafter der Sozialstation Augsburg-Pfersee und Stadtbergen einstimmig beschlossen. Geschäftsführer Jürgen Kirsch hat diesen Weg positiv begleitet, er wird sich weiterhin der Leitung des Caritas Altenwohn- und Pflegeheimes Antoniushaus widmen.

Geschäftsführerin Petra A. Adrianowytsch sieht in der Kooperation eine Chance. „Wir haben nun die Möglichkeit, als Caritas-Einrichtung auch für den neuen Stützpunkt St. Blasius mit der ambulanten Plfege, dem Hausnotruf und dem Konzept des betreuten Wohnens zu Hause, die Heimat für Menschen im dritten Lebensabschnitt zu erhalten - das ist unser Bedürfnis. Wir versprechen, dass wir mit dieser positiven Größe, die unsere Einrichtung durch die Kooperation erlangt hat, die ortsnahe Versorgung ermöglichen. Die Verbundenheit mit der Pfarrei ist dabei eine wesentliche Stütze unseres Wirkens.“

Das Haus St. Blasius gehört der Pfarrei Herz Jesu. Pfarrer Franz Götz weiß schon von Interessenten aus dem sozialen Bereich zu berichten, die für die Räume in Frage kommen. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Er begrüßt die neue Kooperation der Sozialstationen. „Als Pfarrer habe ich ein großes Interesse, dass die soziale Aufgabe als Teil der Seelsorge auch weiterhin möglich ist.“



Zur Information:
Die Caritativen Dienste Nord-West gGmbH (gemeinnützige GmbH) sind ein Zusammenschluss der rechtlich eigenständigen Sozialstationen St. Konrad im Bärenkeller, Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber und St. Martin sowie St. Peter und Paul in Oberhausen. Ab dem 1. April 2010 kommt dazu noch die Sozialstation St. Blasius mit den Kirchengemeinden Herz Jesu in Pfersee, Maria Hilf und St. Nikolaus in Stadtbergen, St. Gabriel in Deuringen und St. Oswald in Leitershofen.
Das Sozialzentrum am Amselweg beschäftigt über 70 Mitarbeiter und versorgt über 250 Patienten in der ambulanten Pflege mit einer 24-Stunden Pflegehotline, ambulanter Kinderkranken- und Intensivpflege, Tagespflege und dem Betreuten Wohnen Zuhause oder in einer Wohnanlage.
Hilfe auf Knopfdruck bietet der Hausnotruf, mit dem rund um die Uhr eine Krankenschwester in die häusliche Umgebung gerufen werden kann.

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