(openPR) Eine bemerkenswerte Tagung organisiert der Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten, Aventerra e.V. Vom 1. bis 3. Oktober 2010 geht es in Stuttgart um „Achtsamkeit und Wertevermittlung – die Wirksamkeit der Erlebnispädagogik“. Es wird ein Wochenende für alle pädagogisch orientierte und interessierte Menschen wie Eltern oder Lehrer. Zu den Dozenten zählen u. a. der Hirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer.
Gewalt an Schulen, Wertedebatten, Erziehungsdiskussionen: Im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Themen finden alternative pädagogische Konzepte ein immer breiteres öffentliches Interesse. Zu einem ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungskonzept gehört besonders auch die Erlebnispädagogik.
Sie fördert unter anderem die Wahrnehmung des Lebens in all seinen vielfältigen Formen, ein kluges Urteilen und nachhaltiges Handeln. Für Heranwachsende zählen hier Initiative und Spontanität ebenso wie Achtsamkeit und Sorgsamkeit.
In diesem ganzheitlichen Kontext bietet Aventerra seit genau 10 Jahren Reisen, Aktivitäten und Erlebnisfreizeiten für junge Menschen. Auch deshalb veranstaltet der gemeinnützige Verein in Stuttgart die Tagung zur Wirksamkeit der Erlebnispädagogik.
„Wir wollen mit diesem Wochenende neues Wissen mit anregenden Anleitungen verbinden“, fasst Peter Schrey, der geschäftsführende Vorstand von Aventerra e.V, zusammen.
Hauptelemente der Tagung sind Vorträge und Arbeitsgruppen. Als Dozentinnen und Dozenten sagten Fachpersonen aus den Bereichen Kinderheilkunde, Erziehung, Bildung, Pädagogik und Forschung zu. So wird z. B. Prof. Dr. Manfred Spitzer zum Thema „Wie kommen die Werte in den Kopf?“ sprechen. Prof. Spitzer leitet als Ärztlicher Direktor die Psychiatrische Universitätsklinik in Ulm und zählt zu den renommiertesten deutschen Hirnforschern.
Darüber hinaus können die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops wertvolle Erfahrungen sammeln. Fachkompetente Seminarleiter/-innen bringen Übungen, Spiele und Anwendungen in der Erlebnispädagogik praxisgerecht nahe. Es stehen u. a. die Themen mobile Seilaufbauten, Tänze und Klassenfahrten zur Wahl.
Dabei soll es nicht beim Erleben und Erfahren bleiben, so Peter Schrey. „Die Eindrücke werden am Ende des Wochenendes in einer speziellen Fishbowl-Diskussionsrunde dynamisch aufgearbeitet.“