(openPR) Warum benötigen Unternehmen „frische“ Kredite, wenn Sie doch Ihr Umlaufvermögen in liquide Mittel transferiert haben?
Viele Unternehmen haben in den letzten Quartalen ihr Umlaufvermögen (Working Capital) drastisch reduziert, teils sogar über das für funktionierende Geschäftsabläufe gesunde Maß hinaus. Diese Unternehmen haben die hieraus gewonnene Liquidität in der Folge oftmals schlichtweg zur Verlustfinanzierung eingesetzt. Es steht dem Unternehmen somit nicht mehr zur Verfügung.
Nach Einschätzung der TRECON ValuePartner liegt hier nun genau das Problem begründet. Die Betriebsleistung der Unternehmen ist drastisch gesunken, das Umlaufvermögen ist vielfach mindestens proportional geschrumpft, die gegenstehenden Kredite stehen aber noch in vollem Umfang in den Büchern.
In einer Phase des Aufschwungs werden die Unternehmen, die zuvor Ihr Überleben durch die Freisetzung von Working Capital abgesichert haben, nun sehr schnell Liquiditätsbedarf zur Finanzierung des Working Capital aufweisen – und zwar in teils existentiellem Ausmaß. Neue Kredite werden jetzt aber bei verschlechterten Bilanzrelationen und teils ungewissen Geschäftsaussichten notwendig.
„Da tun sich die Banken schon schwer mit frischem Kapital oder einer Neuordnung der Finanzierungsstruktur“, so Jörg Klaus, Managing Partner der TRECON ValuePartner GmbH, mit Sitz in Essen. „Nicht ohne Grund passieren die meisten Insolvenzen in dem auf die Krise folgenden Aufschwung“, ergänzt sein Kollege Martin Hummel.
Mit ihrer Publikation leistet TRECON einen Beitrag zu einem besseren Verständnis von Working Capital Management (WCM) als Instrument zur nachhaltigen Sanierung. Die Autoren geben einen verständlichen Einblick in die Funktionsweise des WCM, zeigen ein erprobtes Vorgehen für WCM in der Sanierung auf und erläutern zudem anschaulich warum Unternehmen über eine Optimierung Ihrer Gesamtkapitalrentabilität mittels WCM Ihre Bankenpartner überzeugen können.
Der ausführliche Beitrag kann kostenlos bei der TRECON ValuePartner GmbH bezogen werden, unter