(openPR) Wer denkt da nicht sofort an duftende Blumenwiesen, Vogelgezwitscher und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen? Umfragen haben allerdings ergeben, dass bei 54% der Männer und 60% der Frauen in Deutschland das ganz große Frühlingshoch ausbleibt (Quelle:Welt Online). Statt Schmetterlingen im Bauch und unbändigem Tatendrang stellt sich gerade jetzt oftmals die Frühjahrsmüdigkeit ein: Wir fühlen uns schlapp und trotz ausreichendem Schlaf dauermüde, leiden unter Kreislaufproblemen und Antriebslosigkeit.
Während der Wintermonate war der Körper gänzlich auf Dunkelheit und Kälte eingestellt, lief auf Sparflamme und produzierte vermehrt schlafförderndes Melatonin.
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühjahrs bringen den Stoffwechsel und Hormonhaushalt plötzlich wieder auf Trab, Körpertemperatur und Blutdruck steigen und die Blutgefäße weiten sich – ein wahrer Kraftakt für den Körper! Die nur langsam sinkende Melatoninproduktion und der häufige Wetterwechsel ermüden zusätzlich.
Mit ein paar simplen Tricks jedoch kann man gegen das Frühjahrstief angehen:
Vitamine in Form von frischem Obst und Gemüse und ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft regen den Stoffwechsel sowie die Ausschüttung des stimmungsaufhellenden Serotonins an und machen gute Laune.
Aber auch in den eigenen vier Wänden kann man mit wenig Aufwand eine anregende Atmosphäre schaffen: Bunte Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen spenden wohltuendes Licht, setzten farbstarke Akzente, hohlen den Frühling ins Haus und vertreiben die Wintertristesse.
Ob Stumpenkerzen in fruchtigen Gelb-, Rot- und Orangetönen oder Teelichte in konzentrationsförderndem Grün – Kerzendekorationen wirken sich positiv auf die Stimmung aus und steigern das Wohlbefinden.
Intensivieren kann man diesen Effekt mit Duftkerzen: Grapefruit belebt schlappe Gemüter und sagt Depressionen den Kampf an, Zitrone erleichtert den Umgang mit Stress und Rosmarin erfrischt und stärkt das Selbstbewußtsein.
So lassen sich selbst regnerische Frühlingstage mit allen Sinnen genießen – und Trägheit hat keine Chance.
Ein Stimmungsgarant für trübe Tage sind in jedem Fall bunte Dekorationen mit Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen, die die eigenen vier Wände aufpeppen und den Frühling ins Haus holen! Denn Farben wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus - das ist wissenschaftlich erwiesen!
Dass Farben auf Körper und Seele wirken, ist längst wissenschaftlich erwiesen: Gelb- und Rottöne stimulieren, während Blau- und Grünnuancen eher beruhigen. Umgangssprachlich ist das jedem klar: Man ist gelb vor Neid, sieht schnell rot, bis wieder alles im grünen Bereich ist. Man fährt ins Blaue und sieht das Leben durch die rosarote Brille.
Die Wissenschaft formuliert das etwas genauer: Blau beschleunigt die Wundheilung und lindert zugleich Schmerzen. Rot beflügelt alle Lebewesen, Pflanzen wachsen besser, Hühner legen mehr Eier, bei Menschen erhöht sich die Pulsfrequenz. In gelben Räumen ist es entspannter, zartes Grün beflügelt den Einfallsreichtum und regt die Kreativität an. Ein Lichtmix aus Rot und Grün soll gegen Depressionen helfen.
Schon Johann Wolfgang von Goethe hat herausgefunden, dass Farben nichts weiter sind als - Licht. Und das, was wir als Farben sehen, ist das, was die Stoffe, Materialien und Ähnliches an Licht zurückstrahlen. Bei völliger Dunkelheit gibt es keine Farben. Ein schwarzer Gegenstand reflektiert also so gut wie kein Licht, während ein weißer dagegen alles Licht oder zumindest fast alles reflektiert. Licht wiederum ist eine elektromagnetische Strahlung mit bestimmten Wellenlängen. In Farben ausgedrückt: Vom kurzwelligen Violett bis zum langwelligen Rot, dazwischen liegen Blau, Grün, Gelb, Orange und alle Zwischentöne. Im Regenbogen wird das Licht gebrochen und es werden Farben sichtbar.
Für unsere praktische Anwendung von Farben ist eine ihrer Eigenschaften besonders wichtig: die psychologische Wirkung.
Vor allem in den ersten Wochen des Jahres, wenn uns das graue und trübe Wetter „den Rest gibt“ und uns in ein Stimmungstief versetzt, wird uns diese Wirkung bewusst. Denn leuchtende Farben und Licht verbessern umgehend die Stimmung und machen glücklich. Dafür muss man jedoch nicht gleich in ferne Länder fliegen - denn die eigenen vier Wände können schnell und ohne großen Aufwand in eine Farb- und Lichtoase verwandelt werden: dank leuchtender, farbenfroher Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen.
So setzen zum Beispiel kunterbunte Stumpenkerzen wohltuende Farbakzente in den blassen Alltag und "vertreiben" die trübe Stimmung. Auch Teelichte und kleine Blütenkerzen mit dem RAL-Gütezeichen, erhältlich in fast allen erdenklichen Farben, können zu fröhlichen Arrangements kombiniert werden. Dabei kann man sich an eine Farbnuance halten oder alle Farben kunterbunt mischen, um die Farbarmut in der Natur zu kompensieren.
Wie beeinflussen Farben unsere Stimmung? Was symbolisieren sie?
Weiß wirkt aufhellend und belebend, suggeriert Reinheit und Unschuld, spirituelle Erleuchtung und Heilung; symbolisiert die Vollkommenheit, das Gute, die Wahrheit und den Glauben; physikalisch enthält sie alle Farben.
Rot steigert unsere Lebenskraft, die Sinnlichkeit und das bewusste Erleben; es suggeriert Leidenschaft und Liebe.
Blau ist eine meditative Farbe, die inneren Frieden, Entspannung, Gelassenheit und Ruhe bringt; eignet sich um Stress und Hektik abzubauen; steht für die Unendlichkeit und Weite.
Gelb macht uns fröhlich und kommunikativ; bringt ein Gefühl von Leichtigkeit und Wohlbefinden; macht uns einsichtig und verständnisvoll – ist also die perfekte Grundlage für jedes Gespräch.
Orange bringt Freude und Gemütlichkeit; ideal für ein geselliges Miteinander, da sie Fröhlichkeit ausstrahlt; sie aktiviert unsere Kraft, macht optimistisch, ist appetitanregend und steht für Lebensfreude.
Grün strahlt als „Heilfarbe“ eine große regenerative Kraft aus; sie wirkt beruhigend – auch für unsere Augen; steht für Glück, Leben, Harmonie und Fruchtbarkeit.
Braun Die Wärme der Farbe suggeriert uns Sicherheit und Ruhe; bringt Gelassenheit und Vertrauen in uns selbst und unsere Erfahrungen.
Rosa besänftigt und regt unser Mitgefühl an, macht uns für die Gefühle anderer empfänglich.
Violett ist eine meditative Farbe und lenkt unseren Blick auf die Seele; bringt inneres Gleichgewicht; öffnet uns für spirituelle Erfahrungen, schenkt Klarheit, Harmonie und Inspiration; kann eine schmerzstillende Wirkung haben.
Historisches:
Es war wiederum Goethe, der sich als einer der ersten Europäer intensiv mit der Wirkung der Farben auf die menschliche Psyche beschäftigte. 1810 erschien sein Buch "Zur Farbenlehre", das er als sein Lebenswerk betrachtete und für noch bedeutungsvoller hielt als seine literarischen Schriften.
Die moderne Farbtherapie verdanken wir dem Amerikaner Edwin D. Babbit, der in seinem Werk "Die Prinzipien von Licht und Farbe" (1878) praktische Anwendungsmöglichkeiten beschrieb. Wirklich populär wurde die Farbtherapie durch den deutschen Heilpraktiker Heinz Schiegl, der 1979 ein Laien-Buch mit dem Titel "Colortherapie“ veröffentlichte.