(openPR) Die 7. art Karlsruhe, findet in diesem Jahr vom 4. - 7. März statt 2010. Die Galerie Kasten wird sich, wie schon in den letzten Jahren, in der Halle 2 / Stand C11 präsentieren.
In diesem Jahr widmen wir Hubertus von der Goltz und Ottmar Hörl eine
one-artist-show
Hubertus von der Goltz, 1941 geboren in Groß Bestendorf, hat in den letzten Jahren durch zahlreiche große Außenplastiken wie in Berlin. Seoul, Chicago, Vence oder in dem unweit von Amsterdam gelegenen Harderwijk seinen Wirkungskreis als Bildhauer mit internationalem Renommee erweitert. In diesem Jahr wird er mit einer großen Skulptur auf der Expo 2010 in Shanghai vertreten sein. Er gehört damit zu den wenigen figurativen Bildhauern unserer Zeit, die es verstehen, in ihrem Werk inhaltliche Aktualität und formale Zeitlosigkeit zu einer kontinuierlichen Formensprache zu legieren. Sein figurativer Minimalismus schöpft aus der Ausdrucksqualität einer elementaren Form - der menschlichen Figur. Der Verzicht auf einen erzählenden Kontext in seiner Arbeit hin zu einer sinnbildhaften und damit sinnstiftenden Strategie, gibt seinen Arbeiten eine Gewichtung zugunsten des Gefühls. Der Erlebniswert seiner Arbeiten, wie auch ihr hoher Wiedererkennungswert, resultieren aus einer ausgereiften singulären Formensprache.
Ottmar Hörl , 1950 geboren in Nauheim, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und an der Kunsthochschule Düsseldorf. Die künstlerischen Ausdrucksformen des Bildhauers und Konzeptkünstlers Ottmar Hörl sind vielfältig und lassen sich nicht auf eine bestimmte Stilrichtung festlegen. Seine Arbeiten sind künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen, kunsthistorischen oder historischen Themen. Das Prinzip der Serialität, der Respekt vor der Integrität des Objekts, die Frage nach Regeln der Ordnung und dem Bildpotential der Dinge, gepaart mit dem ihm ganz eigenen Humor, sind Leitmotive seiner künstlerischen Arbeit. Als Künstler will er Denkanstöße geben und keineswegs vorgefertigte Antworten vermitteln. "Ich begreife meine Arbeit als ein sich über und durch den Raum definierendes Organisationsprinzip. Meine Arbeiten haben immer eine mehr oder weniger politische Intention, das heißt, sie tendieren dazu, Aussagen über die Gesellschaft zu machen. In der Kunst geht es nicht darum, die Welt einzuteilen in Gut und Böse, sondern darum, dass Kunst als ein Teilaspekt der Gesellschaft von dem Willen geprägt ist, zu verunsichern und festgefahrene Konventionen zu überspringen oder zu erweitern." (O.H.)
Die Präsentation neuer Arbeiten wie z.B. von Stefan Pietryga, Dagmar Roederer, Peter und Torsten Ruehle, Hans Scheib, Stefan Szczesny, Nele Waldert und Andreas von Weizsäcker vervollständigen das Messeprogramm unserer Galerie.
Als besonderen Schwerpunkt zeigen wir in diesem Jahr erstmals eine Auswahl an Druckgraphik von Protagonisten der internationalen „urban art-szene- , wie z.B. Shepard Fairey (bekannt geworden durch seine Obama Wahlposter), D*Face, Dolk Lundgren oder dem "godfather of Graffiti", dem französischen Künstler Blek le Rat,
Weitere Informationen über die ausgestellten Künstler und deren Werk senden wir Ihnen gerne zu.
Wir freuen uns, Sie auf der art Karlsruhe begrüßen zu dürfen.

![Galerie Kasten Ottmar Hörl, Die drei Grazien [1793, Jean B. Regnault], 2009 ,185 x 135 cm](https://cdn.open-pr.de/pressemitteilung/5/2/8/528c0ea3.1200x900.webp)











