(openPR) Führen soll gelernt sein – unter diesem Motto stand das Seminar zum situativen Führen, veranstaltet von der Continental Automotive GmbH.
20 ausgewählte Jungberater von Junior Comtec Darmstadt e.V. trafen sich in einem Seminarraum der TU Darmstadt, um von Ralf Ihrig eine Einführung über den Ansatz des situativen Führens zu erhalten. Das Wissen, Mitarbeiter erfolgreich führen zu können und so die gesteckten Ziele zu erreichen, gewinnt in einer immer komplexeren und dynamischeren Arbeitswelt stetig an Bedeutung.
Zu Beginn des Seminars sollten die studentischen Berater in zwei Teams Ursachen und Auswirkungen von guter und schlechter Führung erarbeiten. Darauf aufbauend wurden die klassischen Führungsstile „autoritär“ und „kooperativ“ erläutert, um anschließend auf das Konzept des situativen Führens einzugehen. Hierbei werden Mitarbeiter an Hand ihres Reifegerades unterschiedlich von der Führungskraft behandelt. Mitarbeiter mit einem geringen Reifegrad sollten kleine Aufgabenpakete mit genauen Anweisungen übergeben werden, während ein hoher Reifegrad es ermöglicht, komplexere Aufgaben an sie delegieren zu können. Die gelernte Theorie wurde im Anschluss an einer Reihe von Fallbeispielen erprobt und die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
Die Veranstaltung ermöglichte den studentischen Beratern einen Einblick in den Bereich der Personalführung und darin, welche Aufgaben in einer Führungsposition auf sie zukommen. Auch hier gilt wie so oft: Das Theoretische muss in der Praxis erprobt und angewendet werden, ganz nach dem Grundgedanken der studentischen Unternehmensberatung.
Christian Schomann