(openPR) Der innovative PGI-Gasmotor von MAN erreicht einen hohen Wirkungsgrad bei niedrigen Schadstoffemissionen. Für den vorausgehenden Check-Up durch Motorenprüfstände verlegte die Mennicke Rohrbau GmbH besondere Gasleitungen mit Mischgasanschlüssen. Damit sind die Motoren von MAN Diesel SE reif für die Qualitätsprüfung.
Dem visionären Geist von Rudolf Diesel bleibt man bei MAN Diesel SE bis heute treu. 2007 wurden die Augsburger für den neuartigen PGI-Gasmotor ausgezeichnet, der auf Zündkerzen verzichtet und unter anderem in Kraftwerken eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung ermöglicht. Ehe die Gasmotoren startklar sind, werden sie jedoch strengstens geprüft. Mennicke installierte in ARGE mit einem Partnerunternehmen für die Prüfstände von MAN Augsburg spezielle Mischgasleitungen. Dank dieser können die PGI-Motoren nicht nur mit reinem Erdgas, sondern auch mit Gasgemischen getestet werden.
Vielseitige Lösungen, sichere Leistung
Insgesamt verlegte Mennicke fast einen Kilometer PN 16 (DN 100 bis 150) und PN 4 (DN 50 bis 100) Gasleitung. Ein Stück der Mischgasleitung PN 16 wurde bei laufendem Betrieb isoliert. Eine Begleitheizung und eine spezielle Rohrummantelung verhinderten dabei, dass die Temperatur von 70 Grad unterschritten wurde. Darüber hinaus wurde eine neue Heißwasserleitung installiert und isoliert. Und Mennicke führte den Neubau einer kompletten GDMR-Station durch, von der aus der größte Teil der Leitungen in Höhe von bis zu 16 Metern über Dächer und Außenwände hinweg verlegt werden musste. „Eine besondere Herausforderung, nicht nur an den Mut und die Schwindelfreiheit der Mitarbeiter, sondern auch an die statische Genauigkeit,“ sagt Michael Weber, Niederlassungsleiter Süd. „Denn Mennicke übernahm bei diesem Projekt auch die Planung der Rohrstatik und der gesamten Trassenführung.“
Ein Gütesiegel gab es bereits vor der Examinierung der Motoren durch die Prüfstände: Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) bescheinigte den Rohrleitungen von Mennicke einwandfreie Leistungsfähigkeit.