(openPR) Schwimmen im Atlantik, Mountainbiken auf den Corcovado, Drachenfliegen über Downtown Rio de Janeiro, Laufen an der Copacabana - 80 Teams aus mehr als 30 Nationen stellen sich am 5. Dezember 2004 der Herausforderung des „Red Bull Giants of Rio“.
Unter den Startern des Extremrennens: Mountainbike-Olympiasieger Julien Absalon, sowie der Schwimm-Olympiasieger Ryk Neethling, insgesamt ist es mehr als ein Dutzend Olympiasieger und Weltmeister der verschiedensten Disziplinen. Für Deutschland startet neben Jan Sibbersen (Schwimmen), Guido Gehrmann (Drachenflug), Lado Fumic (MTB), Jürgen Zäck (Laufen) auch eine Frau, nämlich die Weltmeisterin im Drachenflug, Corinna Schwiegershausen.
Als Motivation für die Athleten dienen nicht nur der Wettkampf selbst und 50.000 US Dollar Preisgeld, sondern auch die einzigartige Location: Dschungel, Meer, Strand, Berge und eine der faszinierendsten Städte der Welt bilden die Kulisse für den Wettkampf.
Die Herausforderungen für die Sportler sind außergewöhnlich: Die Schwimmstrecke ist etwa drei Kilometer lang, führt vor der Copacabana ins offene Meer, zweimal müssen die Schwimmer unterwegs etwa vier Meter hohe Klippen überwinden. Die rund 45 Kilometer lange Mountainbike-Strecke führt durch die engen Gassen von Rio de Janeiros Innenstadt auf den Corcovado zur weltberühmten Christus-Statue, durch den Dschungel des Tijuca-Nationalparks und auf den Gipfel des Pedra Bonita. Dort übernimmt der Drachenflieger des Teams, muss auf den Gipfel des Pedra da Gávea steigen, wo der Start erfolgt. Er umrundet - abhängig von den Wetterbedingungen - die Christus-Statue oder steuert direkt den Landeplatz am Strand von Ipanema an. Dort übernehmen die Läufer: Sie müssen in der Gluthitze von Rio die 15 Kilometer lange Strecke über Sand, Beton und Asphalt durch Ipanema und an der Copacabana bewältigen.