(openPR) 4. Hessische Landesgartenschau Bad Nauheim 2010
Über 350.000 Blumenzwiebeln werden in den nächsten Tagen gepflanzt
Bad Nauheim (11. November 2009): Sie sind die ersten Grüße, die den Frühling ankündigen sollen: farbenfroh sprießende Narzissen, Tulpen, Kaiserkronen, Steppenkerzen oder Traubenhyazinthen. Damit im kommenden Jahr die Gäste der Landesgartenschau in Bad Nauheim den Frühling in seiner ganzen Pracht und hautnah erleben können, daran wird derzeit tatkräftig gearbeitet. „Wir bringen in den nächsten Tagen auf beiden Geländeflächen der Landesgartenschau, im Kurpark sowie im Goldsteinpark, über 350.000 Blumenzwiebeln in den Boden“, erklärt Reinhard Goos, verantwortlich für die gärtnerische und technische Durchführung der Gartenschau. „Damit sollen die Gartenschaubesucher gleich zu Beginn des Gartenfests mit einem gärtnerischen Highlight begrüßt werden.“
Allein über 200.000 Blumenzwiebeln werden in den nächsten Tagen in die Rasenflächen gepflanzt. „Es sind in der Hauptsache Zwiebeln, die zum verwildern geeignet sind und dauerhaft ihre Standorte besiedeln. Neben Narzissen pflanzen wir auch Blaustern, Tulpen, Präriekerze, Knotenblumen oder den Milchstern an“, so Goos. Im Laufe der nächsten Wochen folgt dann auch die Aussaat der Zwiebeln für den wichtigen Frühjahrsflor auf den verschiedenen Wechselflor-Flächen, die es geben wird. „Auf rund 3.400 Quadratmeter werden bis Mitte November zig Tausende Pflanzen eingebracht, die dann im April für den ersten optischen Höhepunkt sorgen sollen. Neben über 66.000 Frühjahrsblühern wie Violen oder Vergissmeinnicht sollen auch Akeleien, Gänsekresse oder Goldlack den Frühling ankündigen. Wir haben uns bewusst eine nicht alltägliche Mischung ausgesucht.“ Hinzu kommen noch einmal über 100.000 Blumenzwiebeln, die entlang der Wege ein farbenfrohes Band zeichnen. Die Pflanzaktionen wurden mit dem Hessischen Gärtnereiverband (HGV) abgestimmt, deren Mitgliedsbetriebe sich auch bei den Arbeiten beteiligen. „Bei den Pflanzungen ist gärtnerische Handarbeit gefragt. Entsprechend viel wird bis Mitte November auf den Flächen los sein“, so Goos.