(openPR) BAD LIEBENZELL. Auch in diesem Jahr hat die Liebenzeller Mission wieder die Initiative „Weltweit Hoffnung schenken“ gestartet. Ziel der Aktion ist es, auf Menschen in aller Welt aufmerksam zu machen, die keine Lobby haben, und ihnen neue Hoffnung zu schenken. Im Zentrum der Initiative steht in diesem Jahr Bangladesch – ein Land, das vor allem durch eine hohe Quote an Analphabeten, Gewalt gegenüber Frauen und Naturkatastrophen Schlagzeilen macht.
„Die Menschen in Bangladesch liegen uns sehr am Herzen“, berichtet Projektkoordinator Bert Rubacek. „Bangladesch ist zwar der am dichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt, aber oftmals wird das Land richtig vergessen – und das, obwohl viele Menschen dort in großer Armut leben.“ Durch „Weltweit Hoffnung schenken“ soll die Not der Menschen ein wenig gelindert werden. Mit zwei Kinderdörfern und einem Schulausbildungsprogramm werden Kinder und Jugendliche unterstützt. Kliniken in Shantikutir und Mallikbari sichern die medizinische Grundversorgung der Menschen in der Region und ein Programm zur Gesundheitsvorsorge soll ausgebaut werden. Dadurch werden vor allem Frauen und Kinder aus abgelegenen Dörfern unterstützt. Außerdem sollen Laien und Pastoren durch eine außerschulische theologische Ausbildung gefördert werden. „Durch diese Programme kann eine große Bandbreite an Hilfsmaßnahmen abgedeckt werden. Unsere Missionare leisten hier eine ganzheitliche Hilfe“, erklärt Bert Rubacek weiter. „Zudem können wir durch die Aktion auch kurzfristig und unbürokratisch im Notfall helfen, wenn das Land zum Beispiel wieder von einem verheerenden Wirbelsturm heimgesucht wird.“
Zum zweiten Mal hat Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg, die Schirmherrschaft von „Weltweit Hoffnung schenken“ übernommen.
Unterstützen kann man die Aktion nicht nur mit einer Spende, sondern auch mit aktiver Mitarbeit, wie Bert Rubacek verrät: „Im letzten Jahr haben uns zum Beispiel viele Menschen bei der Verteilung von Spendendosen geholfen und ihren ortsansässigen Bäcker, Hausarzt oder Friseur gebeten, eine solche Dose aufzustellen. Andere haben einen Adventsbasar veranstaltet und den Erlös für die Aktion gegeben oder bei einer Betriebsfeier gespendet. Ich hoffe natürlich auch in diesem Jahr auf eine breite Unterstützung.“
Weitere Informationen zu den Projekten finden sich im Internet unter www.weltweit-hoffnung-schenken.de oder direkt bei Bert Rubacek unter Telefon 07052 17-128 oder E-Mail

Die Liebenzeller Mission ist ein freies Werk innerhalb der evangelischen Kirche, das weltweit überkonfessionell mit rund 230 Missionarinnen und Missionaren arbeitet. Sie geben die Gute Nachricht von Jesus Christus weiter, schulen einheimische Christen und helfen in akuten Notlagen.