(openPR) Der Ressource „Bau“ kommt im Rahmen zunehmender funktionaler und wirtschaftlicher Betrachtungen eines Krankenhauses wachsende Bedeutung zu. Als Grundlage für Zustände beschreibender, analysierender und bewertender Darstellungen ist eine umfassende Kenntnis über den vorliegenden Gebäudebestand notwendige Voraussetzung. Erst auf Basis einer sorgfältigen Bestandsdokumentation lassen sich detaillierte Bewertungen zum Bestand sowie Schwachstellenanalysen und Aussagen zu geeigneten Maßnahmen an und mit der Ressource Bau treffen.
„Ob im Rahmen der strategischen Zielplanung, in deren Zusammenhang auch eine Bewertung des Immobilienbestandes ansteht, oder bei der Durchführung einer baulichen Ziel-/ Masterplanung, immer wieder werden wir mit der fehlenden Basis einer entsprechenden Bestandsdokumentation des Immobilienbestands bei Krankenhäusern konfrontiert,“ so die Bauspezialistin der Unternehmensberatung ANDREE CONSULT Sabine Bommel. „Nach einer zeitintensiven Recherche nach vorhandenen Bestandsplänen und weiteren Informationen zum Objektbestand muss häufig festgestellt werden, dass diese Daten zum Teil nicht vorhanden oder die vorhandenen Daten nicht adäquat gepflegt wurden. Eine umfassende Kenntnis des vorliegenden Gebäudebestands ist jedoch unerlässlich, um eine zukunfts- und ressourcenorientierte Entwicklung des Krankenhauses vornehmen zu können.“
Hierbei wird ANDREE CONSULT seinen Kunden mit einem weiteren Baustein im Leistungsportfolio künftig zur Seite stehen. „Wir möchten im Interesse unserer Kunden künftig Objektmanagement auf Knopfdruck für die Gesundheitsimmobilie anbieten, sowie Bestandsunterlagen aktualisieren und vervollständigen. Auch die Erstellung von Raum- und Ausstattungsbüchern und der Aufbau einer Computer Aided Facility Management (CAFM)- Datenbank gehören mittlerweile zu einer umfassenden und transparenten Ressourcenverwaltung des Immobilienbestands“, berichtet unsere CAD-Expertin Miryam Waas-Müller. „Für die benötigten Daten sind eine Bestandserfassung und ein Ortsabgleich anhand des festgelegten Raumbuches notwendig. Der Einsatz eines CAFM- Systems verschafft jederzeit einen zentralen Überblick über Raumgröße, Ausstattung, Lage zu anderen Räumen und weitere wichtige Details. Durch vorhandene Schnittstellen zum Datenaustausch mit vorhandener Standard- Software wird zukünftig eine Übersicht benötigter redundanzfreier Datenlisten möglich.“
In den letzten Jahren erhielt Facility Management insbesondere auch im Gesundheitswesen immer mehr Aufmerksamkeit, denn die konsequente Kostenreduzierung zwingt Kliniken zum effizienten Wirtschaften. Mit der Ausgliederung von Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten wurden schon in den letzten Jahren große finanzielle Einsparungen erreicht.
Laut Veröffentlichung des Presse Anzeigers vom 22.01.2009 wissen Projektverantwortliche der Immobilienbranche, dass ab einer baulichen Fläche von 10.000 qm ein sogenanntes CAFM- Computer Aided Facility Management unabdingbar zur Ressourcenverwaltung ist.
Mit Einsatz einer Facility Management Software wird nun eine permanente Kostentransparenz in den Bereichen Flächen- und Reinigungsmanagement hergestellt. Weitere Effekte sind eine optimale Einsatz- und Ablaufplanung, die schnelle Verfügbarkeit aller notwendigen Informationen, weiterer möglicher Kostensenkungen und eine hohe Kostentransparenz in entscheidenden Fragen einer Gesundheitsimmobilie.








