(openPR) Fünftes Wachstumsjahr in Folge – Übernahme der Erste Sparkasse Bank
Vaduz/Liechtenstein – Die Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG übernahm im Juni 2003 die Erste Sparkasse Bank (Liechtenstein) und baute damit ihre Position als Private-Banking-Spezialist für vermögende Anleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Das betreute Gesamtvolumen stieg das fünfte Mal in Folge auf 650 Mio. CHF (+29%), das Wertpapier-Depotvolumen der Kunden auf 526,5 Mio. CHF (+30,7%). Der Provisionsertrag kletterte auf 4,5 Mio. CHF (+25%). Der Jahresgewinn verringerte sich aufgrund höherer Personal- und Sachkosten durch parallelen Betrieb beider Banken im Rahmen der Fusion auf 220.000 CHF
(-28,3%). Der „Fuchs Report 2004“ reihte die Bank unter die TOP 3 der Vermögensverwalter in Liechtenstein.
Ende 2003 betreute die Bank ein Gesamtvolumen von 650 Mio. CHF (+29%). Das Wertpapier-Depotvolumen der Kunden erhöhte sich auf 526,5 Mio. CHF (+30,7%). „Der Anstieg bei Neukunden und betreutem Vermögen zeigt, dass unser Konzept, die Vorteile einer Raiffeisenbank mit dem Charakter einer exklusiven Privatbank am Standort Liechtenstein zu verknüpfen, bei Anlegern und Investoren ankommt“, so Bankdirektor Ludwig Rehm.
Das Provisionsergebnis wuchs auf 4,3 Mio. CHF (+25,1%). Das Zinsergebnis blieb mit 1,4 Mio. CHF (-3,6%) nahezu unverändert. Das Ergebnis aus normaler Geschäftstätigkeit ging auf 285.000 CHF (-21,7%) zurück. Der Jahresgewinn sank auf 220.000 CHF (-28,3%). Die Bilanzsumme stieg auf 170,5 Mio. CHF (+31,2%).
„Die Ergebnisse von 2003 sind nur bedingt mit den vorherigen Jahren vergleichbar. Die Investitionen im Zusammenhang mit der Übernahme der Erste Sparkasse Bank (Liechtenstein) waren hoch und schmälern unseren Gewinn“, begründet Rehm die Ergebnisse. Der Bank sei es aber insgesamt gelungen, ihre Position als Anlagespezialist und Vermögensverwalter für deutschsprachige Kunden in Liechtenstein zu stärken.
Individuelle Lösungen für Anleger
„Besonderen Erfolg hatten wir letztes Jahr mit unserem Private Insurance Konzept ‚Walser Capital Leben’. Es verbindet die Renditestärke einer fondsgebundenen Vermögensverwaltung mit den Vorteilen einer Lebensversicherung.“ Anleger können – anders als bei einer klassischen Lebensversicherung – zwischen den drei Anlagestrategien ‚konservativ’, ‚moderat’ und ‚wachstumsorientiert’ wählen. Die Aktienquote ist dabei – je nach Anlagestrategie – bis zu 80 Prozent frei definierbar.
Neben allen am Markt verfügbaren Fonds bieten die Liechtensteiner auch zwölf „Walser Fonds“ unter konzerneigenem Asset Management an. Anleger profitieren dabei nicht nur von Lösungen, die individuell an ihren Bedürfnissen ausgerichtet sind. Kurze Informations- und Entscheidungswege ermöglichen es, schnell und flexibel auf Veränderungen der Rahmenbedingungen zu reagieren.
„Fuchs Report“: Unter den TOP 3 im Fürstentum
Der „Fuchs Report 2004“ wählte die Bank unter die TOP 3 der Vermögensverwalter in Liechtenstein. Im deutschsprachigen Ausland belegte die Bank Platz acht. Bestätigt wurde das Ergebnis durch Platz vier in der Kategorie „Vertrauliches Vermögen“ beim „Elite Report“ von „Die Welt“ und „Welt am Sonntag“. Das Urteil der Jury: „Der frische Wind des kompetenten jungen Teams tut gut, auch was die Beratungsqualität betrifft.“
„Unser Ziel ist es, die Wohlfühladresse in Vaduz zum Thema Private Banking zu sein“, erläutert Rehm das Konzept. Um Anlegern Service aus erster Hand anbieten zu können, arbeiten sie mit ausgewählten Rechtsanwälten, Steuerberatern und Beratungsgesellschaften, wie der Globogate AG, zusammen.
2004: Expansion in Österreich
Nach dem Umzug in das neue Private-Banking-Center 2002 und der Übernahme der Erste Sparkasse Bank 2003, konzentrieren sich die Liechtensteiner 2004 auf den Zielmarkt Österreich.
Der Entscheidung der Drittstaaten zur EU-Steuerharmonisierung sieht die Bank gelassen entgegen. Das Fürstentum werde voraussichtlich die mit der Schweiz ausgehandelte Regelung weitestgehend übernehmen, bleibe aber bei seinem strikten Bankgeheimnis. „Der Bankplatz Liechtenstein bietet Anlegern weiterhin Standortvorteile außerhalb der EU – aber dennoch im Herzen Europas.
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Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
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Die Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG ist auf vermögende Kapitalanleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert. Sie verbindet Mittelstandsorientierung sowie Tradition einer Raiffeisenbank mit der Exklusivität einer Privatbank und den Vorteilen des Bankplatzes Liechtenstein. Sie ist dort seit 1998 vertreten.
Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG ist mit 75 Prozent beteiligt, die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg hält 25 Prozent. 80 Prozent der Kunden kommen aus dem deutschsprachigen Raum. Das verwaltete Kundenvermögen beträgt 650 Mio. CHF (ca. 417 Mio. Euro; Wechselkurs 1 Euro = 1,5588 CHF, Stand 31.12.2003).
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