(openPR) Die deutschen Maklerunternehmen haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Das aktuelle Makler-Ranking des Fachmagazins „immobilienmanager“ zeigt, dass die Umsätze fast aller Immobilienberater im Jahr 2008 deutlich zurückgegangen sind. In einigen Fällen beträgt der Einbruch bis zu 50 Prozent. Spitzenreiter des aktuellen Ratings ist der Unternehmensverbund Engel & Völkers. Auf Rang zwei folgt Jones Lang LaSalle, Drittplatzierter ist Vorjahressieger Atisreal, der heute BNP Paribas Real Estate heißt.
Das Segment Wohnimmobilien hat einige Maklerhäuser vor dem Absturz bewahrt. So konnten die Unternehmen, die ihren Schwerpunkt darauf legten, sogar ihre Transaktionsvolumina steigern. Bei den reinen Gewerbemaklern dagegen brachen die Investmentumsätze um 40 bis 80 Prozent ein.
Die Provisionserlöse litten unter den Rückgängen bei den Verkaufszahlen. Dennoch verlief diese Entwicklung nicht ganz parallel: Die Courtagen fielen weniger stark als der Wert der verkauften Objekte. Dies lässt sich nicht nur bei Gewerbe-, sondern auch bei Wohnimmobilien beobachten.
Die Krise zwingt die Branche zur Anpassung und führt unter anderem dazu, dass der Nachweismakler ausstirbt. Weitere Analysen und das vollständige, nach Marktsegmenten gegliederte Makler-Ranking publiziert „immobilienmanager“ in seiner aktuellen September-Ausgabe.








