(openPR) Trotz blendender Karriereaussichten wagte Betriebswirt Alexander Pfeifer vor zwei Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit. Den vermeintlich sicheren Job in der Controllingabteilung eines Autokonzerns tauschte er gegen die unternehmerische Herausforderung eines eigenen CUP&CINO Coffee Houses. Bereut hat der Quereinsteiger seinen Wechsel nicht eine Sekunde - trotz wesentlich längerer Arbeitszeiten und weitaus größerer Verantwortung.
Eigentlich hätte Alexander Pfeifer mit Mitte 30 rundum zufrieden sein können: Als studierter Betriebswirt hatte er es bis in die Controllingabteilung eines namhaften deutschen Automobilkonzerns gebracht. „An eine Autokrise dachte damals niemand und meine Zukunft war in festen Bahnen“, erinnert sich der heute 38jährige. Dennoch war er mit seiner Situation nicht glücklich. „Fünf Jahre hatte ich bereits in dem Konzern gearbeitet – und die starren Strukturen machten mir immer mehr zu schaffen.“
Auf der Suche nach einer beruflichen Alternative und unternehmerischen Herausforderung wurde dem Akademiker schnell klar, dass für ihn ein Franchise-System am besten geeignet wäre. „Fundierte betriebswirtschaftliche Voraussetzungen brachte ich durch mein Hochschulstudium mit. Das fachliche Know-How steuert der Franchise-Geber bei.“ Nach wochenlangen Recherchen im Internet und dem Besuch verschiedener Messen entschied sich der Existenzgründer im Frühling vorletzten Jahres zur Eröffnung eines eigenen CUP&CINO Coffee Houses in seiner Heimatstadt Osnabrück.
Multifunktionslokal an der Hase
Im Zentrum der niedersächsischen Metropole eröffnete Alexander Pfeifer im Sommer 2007 seinen 200 qm großen Betrieb mit 120 Plätzen drinnen und weiteren 110 auf einer Terrasse mit Blick auf die vorbei fließende „Hase“. Neben dem attraktiven Standort setzte der Jungunternehmer auf die außergewöhnliche Flexibilität des Multifunktionslokals: Während morgens ein mediterranes Frühstücksangebot Gäste lockt, kurbeln mittags Pasta, Salate und Snacks den Umsatz an. Nachmittags stehen frisches hausgemachtes Tiramisu, Eisspezialitäten und Waffen auf der Karte und abends verwandelt sich das Lokal mit wenigen Handgriffen in eine stimmungsvolle Cocktailbar. Hinter dem Tresen sorgt dann ein vollautomatischer Cocktail-Mixer für vielseitigen Genuss: „200 internationale Drinks mixt das Gerät perfekt auf Knopfdruck“, erläutert Pfeifer. Der Vorteil für den anspruchsvollen Cocktail-Fan: „Ob Martini Dry, Bloody Mary oder Tequila Sunrise, die vollautomatische Dosierungsmöglichkeit garantiert Spitzenqualität nach internationalem Standard.“ Und das unabhängig von den Fähigkeiten oder geschmacklichen Vorlieben der 25 Mitarbeiter. Darunter neben einigen Voll- und Teilzeitkräften überwiegend Mitarbeiter auf 400 Euro-Basis. Hinzu kommen drei Auszubildende, die als Fachkräfte für Systemgastronomie den Job von der Pike auf lernen. Die Nachwuchsförderung liegt dem Betriebswirt besonders am Herzen. Deshalb sollen in den nächsten Wochen zwei weitere Azubis das Team verstärken. „Alle reden von Jugendarbeitslosigkeit, aber nur wenige sind auch bereit, etwas dagegen zu tun.“
Coffee Akademie für Franchise-Nehmer
In der Coffee-Akademie von Cup & Cino lernte Betriebswirt Pfeifer alles, was einen guten Barista und Coffee House-Betreiber ausmacht – von dem richtigen Umgang mit Kaffeebohnen über die Feinheiten der Maschinentechnik bis hin zu obligatorischen Fachkenntnissen in Service, Mitarbeiterführung und Kundenbindung. Und nach einer anschließenden praktischen Trainee-Zeit in einem CUP&CINO-Lokal in Herten wagte er „bestens gewappnet“ den Sprung in die Selbstständigkeit.
Bei der Marktpositionierung profitierte der Franchise-Partner des westfälischen Kaffee-Spezialisten CUP&CINO last, but not least von der professionellen Genussvielfalt, die Kaffee-Liebhaber zu schätzen wissen: „Ob schaumiger Cappuccino, sahniger Café Melange oder starker Espresso Macchiato: Beste Bohnen aus weltweit führenden Regionen wie Kolumbien, Costa Rica oder Indien garantieren den kleinen, aber feinen Unterschied“, versichert Pfeifer.
Gute Geschäfte mit der feinen Bohne
Geröstet nach einem speziellen Verfahren in der Schweiz, erreichen die ausgesuchten Edel-Bohnen innerhalb kürzester Zeit den Betrieb in der Georgstrasse, wo sie in exklusiven Premium-Kaffeesystemen frisch gemahlen und Aroma schonend aufgebrüht werden. „Unser Ziel ist es, die Gäste von früh bis spät mit erstklassigen Dienstleistungen zu verwöhnen“, erläutert Alexander Pfeifer. Dies erfordert nicht nur vom Franchise-Geber, sondern auch vom Partner vor Ort viel Engagement und Flexibilität: „Mein täglicher zeitlicher Aufwand richtet sich nach den Bedürfnissen meiner Mitarbeiter und Gäste“, betont der Gastronom aus Leidenschaft. „Schließlich bin ich trotz starken Systempartners im Rücken für mein CUP&CINO Coffee House und dessen Erfolg selbst verantwortlich.“
Für Alexander Pfeifer hat sich die Investition in eine eigene Existenz gelohnt. Die aktuellen Umsätze liegen deutlich über dem Vorjahr und entwickeln sich gegen den Gastronomie-Trend in Deutschland – trotz Wirtschaftskrise und zahlreicher Mitbewerber.