(openPR) Das Buch "Die versexte Gesellschaft" von Anja Walz bringt es auf den Punkt.
Eifersucht ist kein Phänomen einiger überdrehter Frauen und auch kein Einzelfall. Die Gründe liegen viel tiefer. Eifersucht ist lebensnotwendig, bei Tieren würde man von einer "sexuellen Aggression" sprechen, die instinktiv in annähernd allen (Säuge-)Tieren verankert ist, welche in sozialen Gefügen leben. Und Aggression ist lebensnotwendig. Niemand käme auf die Idee, die Revieraggression (Verteidigung von Haus und Hof) zu verurteilen, doch wenn es um Eifersucht geht, werden Zeigefinger gehoben, wird mit dem Kopf geschüttelt, werden die "Furien" verlacht.
Dabei ist es gesellschaftlich "IN", Eifersucht zu provozieren.
Anja Walz möchte Frauen zu verstehen geben: "Ihr seid nicht allein." und Männer zum Nachdenken animieren.
Ist es wirklich verwunderlich, wenn Frauen heutzutage zur Eifersucht tendieren? Überall in den Medien blitzt nackte Haut. GOGO-Gilrs tänzeln in den Diskotheken spärlich bekleidet an Stangen herum. Zeitungen sind voller Abbildungen leicht bekleideter Mädchen, die nur auf den Richtigen zu warten scheinen. Männer starren fremden Frauen hinterher, besuchen Bordelle , chatten mit Unbekannten und machen keinen Hehl daraus, wenn sie eine andere schön finden. Junggesellenabschiede finden in Nacktbars statt... Warum? Das fragt sich manche Frau. Anja Walz möchte aufräumen, aufräumen mit dem Vorurteil der grundlos eifersüchtigen Frau. Sie schildert das Gefühlschaos eifersüchtiger Frauen und fordert deren Männer zum Nachdenken auf. Wer dieses Büchlein liest, wird verstehen, wie Frauen empfinden, wenn sie lieben und ihre Liebe bedroht sehen. Er wird verstehen, wie entwürdigend Situationen für Frauen sein können, die in unserer Gesellschaft als normal gelten.
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