(openPR) Untertitel: Tierrechtsorganisation PETA entdeckt bei Kontrolle verletzte Hunde und Ponys – Für ein Schulprojekt lud die Engelbergschule Grundschule Bergheim in Stuttgart Weilimdorf vor den Sommerferien den Zirkus Mercury ein. Einige Schüler wandten sich wegen angeblicher unzureichender Haltung der Zirkustiere an PETA. Bei einer Kontrolle vor Ort stellten Mitarbeiter der Tierrechtsorganisation fest, dass Hunde und Ponys Verletzungen aufwiesen, die vermutlich von Rangordnungskämpfen herrühren. Eine Ziege lahmte, was auf Schmerzen hindeute. Die Tierrechtler erstatten Meldung ans Veterinäramt. Sie fordern den Zirkus, zu einer verbesserten Tierhaltung und die Pädagogen zu mehr Tierschutzbewusstsein auf.
Carola Schmitt von PETA: „Ich bedauere, dass die Pädagogen nicht im Sinne des Tierschutzes tätig wurden. Das gehört dazu, wenn man einen Zirkus in die Schule holt!“ PETA fordert einen größeren Zwinger und die Kastration der Hunde. Nur so könnten Kämpfe, die mitunter tödlich enden können, vermieden werden. Auch die Bisswunden an einigen Ponys rühren von Rangordnungskämpfen. Während PETA vor Ort war, versuchte eines der Ponys, ständig ein schwächeres zu beißen. PETA verlangt für die bewegungsfreudigen Tiere eine artgerechte Unterbringung oder die Kastration der Hengste. Der Ziegenbock sollte nicht in Anbindung sondern in einem Gehege gehalten werden und wegen einer Lahmheit dem Tierarzt vorgestellt werden. Außerdem muss dem Tier ständig Zugang zu Wasser ermöglicht werden, was nicht der Fall war. In einer Dissertation der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurden Haltungsbedingungen von Zirkustieren in 25 Zirkussen in ganz Deutschland untersucht. Demnach seien es gerade die sogenannten Haustiere, die nicht den tierschutzrechtlichen Bestimmungen entsprechend gehalten werden.
Druckfähige Fotos und die Dissertation der TiHo Hannover senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu!











