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Wiedeking bleibt weiter gefragt

(openPR) Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Pfister fordert weniger Einmischung der Politik

Wolfsburg/Berlin - Volkswagen oder Porsche, Wolfsburg oder Zuffenhausen? Zumindest eine Zeitlang war dem Laien unklar, wer wen dominieren würde. Mittlerweile scheinen die Karten verteilt, und das bessere Blatt halten die Wolfsburger und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch in Händen. Damit stellt sich unter anderem die Frage nach der Zukunft von Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Vom baden-württembergischen Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) kommt laut Nachrichtenagentur ddp http://www.ddp.de die Empfehlung, er möge sich ein wenig einschränken „Dieser habe sich mit der geplanten VW-Übernahme verhoben. Wiedeking habe seine Verdienste, ‚aber er hat natürlich auch in einer Liga gespielt, die zwei Klassen zu hoch war’“, so der ddp-Bericht. Pfister fand aber auch klare Worte an die Politik. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Niedersachsens Landesvater Christian Wulff (beide CDU) „würden die Politik der Selbstständigkeit von Porsche ‚hintertreiben’“, so die Argumentation. „Pfister plädierte hingegen für einen Erhalt der Selbstständigkeit des Stuttgarter Sportwagenherstellers. Dafür sei notwendig, dass sich die Politik zurücknehme, die an Porsche beteiligten Familien sich einigten und eine ‚Geldspritze aus Katar kommt’. Im Falle einer Liquiditätslücke sei zudem ein ‚marktüblicher Kredit’ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) denkbar“, heißt es bei ddp.



Im Gespräch mit dem Nachrichtensender N 24 http://www.icconcept.de/index.php?id=60 sprach sich Uwe Röhrig, Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de und Inhaber der Automotive Beratung ICC International Car Concept http://www.icconcept.de in Berlin dafür aus, dass Wiedeking auch im Falle der Übernahme des Sportwagenbauers durch Volkswagen im Unternehmen bleibt, weil sein Know-how weiter gefragt sei. Porsche bleibe schließlich auch im Konzern ein Nischenanbieter mit besonderen Anforderungen. „Die relative Eigenständigkeit bleibt bestehen“, so Röhrig. Auch Audi und andere Marken seien beispielsweise erfolgreich in den VW- Konzern integriert. „Warum soll das nicht mit Porsche auch gelingen?“

Wiedeking selbst zeigte sich unterdessen entgegen allen Gerüchten über seinen bevorstehenden Abschied entschlossen und will - auch im Interesse von Belegschaft und Aktionären - verhindern, so das Magazin Cicero http://www.cicero.de, „dass Porsche am Ende über den Tisch gezogen wird.“ Sein Antrieb: „Ich trage Verantwortung für 12 000 hoch motivierte Mitarbeiter, die mir jeden Tag zeigen, dass sie auch in der derzeit schwierigen Situation hinter mir stehen. Außerdem kann ich mir kaum einen attraktiveren Arbeitgeber vorstellen als Porsche. Wir bauen hier Fahrzeuge, von denen Millionen Menschen in aller Welt träumen“, so Wiedeking im Cicero-Gespräch http://www.cicero.de/97.php?item=3960.

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