(openPR) Product Story Nr. 22
Sonnenanbeter aufgepasst, die Freibad-Saison ist gestartet: Zeit für modische Sonnenbrillen, neue Bikinis und bunte Flip-Flops. Dabei darf eines nicht fehlen: die optimale Sonnencreme. Sie soll sich einfach auf der Haut verteilen lassen, schnell einziehen, perfekt schützen – und bloß keine störende weiße Schicht auf der Haut zurücklassen. Das sogenannte Weißeln ist normalerweise ein charakteristisches Merkmal mineralischer UV-Filter. Doch diese Zeiten sind vorbei – zumindest bei Sonnenschutzprodukten mit mineralischen Filtern aus den Forschungslabors von Evonik Industries. Dank ihnen wird der unerwünschte weiße Film auf der Haut vermieden.
Die Eigenschaften der in der Sonnencreme enthaltenen UV-Filter spielen beim Sonnenbad eine wichtige Rolle. Sonnenschutzmittel mit mineralischen beziehungsweise anorganischen Lichtschutzfiltern sind Produkten mit chemischen Filtern deutlich überlegen: Während anorganische Filtersubstanzen das Sonnenlicht auf der Hautoberfläche reflektieren, nehmen chemische Filter die Energie der Sonne auf und wandeln sie in Wärme um. Dabei dringen die chemischen Filterbestandteile in die oberen Hautschichten ein und können bei Menschen mit sensibler Haut Unverträglichkeiten, also Allergien hervorrufen. Dermatologen raten daher zu anorganischen Filtern. Sie sind hautfreundlich und gut verträglich. Darüber hinaus wirken anorganische Filtersubstanzen sofort nach dem Auftragen, während Produkte mit chemischen Filtern eine halbe Stunde Einwirkzeit benötigen. Aufgrund dieser Vorzüge nimmt der Anteil von Sonnenschutzprodukten mit anorganischen UV-Filtern immer weiter zu.
Anorganische Filterpartikel von Evonik aus Titandioxid oder Zinkoxid bieten darüber hinaus weitere entscheidende Vorteile, die sie für die Anwender von Sonnenschutzkosmetik besonders attraktiv machen: Sie zeichnen sich durch einen hohen Lichtschutzfaktor aus, wirken bereits in relativ geringer Dosierung und bieten verlässlichen Schutz über einen längeren Zeitraum, weil sie sich nicht im Sonnenlicht zersetzen, also photostabil sind. Weiter wehrt der Filter nicht nur die hauptsächlich für Sonnenbrand verantwortliche UV-B-Strahlung ab, sondern schützt gleichzeitig auch vor einem Großteil der langwelligeren UV-A-Strahlen, die die Haut vorzeitig altern lassen und die Entwicklung von Hautkrebs fördern. Seit 2007 gibt es eine EU-weite einheitliche Kennzeichnung der UV-A-Schutzleistung, die ab diesem Sommer auch für alle Hersteller verbindlich ist. Sonnenschutzmittel, die gemessen am UV-B-Schutz gleichzeitig einen ausreichenden UV-A-Schutz bieten, erkennt man in Zukunft an dem aufgedruckten UVA-Logo.
Das beste Sonnenschutzprodukt kann allerdings nur dann wirken, wenn es gleichmäßig aufgetragen wird. Zusätzlich wichtig sind Kopfbedeckung, geeignete Kleidung und eine gute Sonnenbrille, denn UV-Licht schädigt auch die Augen. Und auch bei Sonnenschutzpräparaten muss auf die Haltbarkeit geachtet werden. Empfehlenswert ist es daher, die angebrochene Creme aufzubrauchen und sich in der nächsten Saison ein neues Produkt zu gönnen.