(openPR) Wie wird die Hepatitis-C-Therapie von Betroffenen erlebt? In dem ersten deutschsprachigen blog führt Andre Drillisch Tagebuch und berichtet über seinen Alltag mit Peg-Interferon und Ribavirin. Mit Mitte 40 mehrten sich immer mehr seltsame Symptome - Gewichtszunahme, Gelbfärbung im Gesicht, und schließlich geschwollene Füße - bis er zum Arzt ging. Dort wurde eine Zirrhose diagnostiziert, die Ursache aber nicht weiter abgeklärt. Der Arzt tippte auf Alkohol. Damit gab sich Andre Drillisch nicht zufrieden. Erst nach einer langen Odyssee von Arzt zu Arzt wurde die Diagnose „Hepatitis C, Genotyp 3“ gestellt. Nach seiner ersten Therapie hatte er trotz des günstigen Genotyps einen Rückfall und schloss direkt eine weitere Behandlung an, die dieses Mal über ein Jahr geht. Andre Drillisch nimmt kein Blatt vor den Mund, was die Nebenwirkungen und den Alltag unter Interferon angeht. Dennoch will er anderen mit seinem Tagebuch Mut machen. „Ich höre immer wieder von Therapieabbrüchen aus unterschiedlichsten Gründen und möchte mit diesem Blog Mut machen die Therapie zu beginnen und auch durchzuhalten; der Gedanke eines Abbruchs kam eigentlich nie wirklich richtig auf.“
Mit dem Hepatitis C Virus sind in Deutschland ca 500.000 Menschen infiziert und die wenigsten wissen davon, selbst bei einer Diagnose von Hepatitis C stehen die meisten Betroffen alleine ohne große Betreuung da, da das Wissen über den Virus und des Bekämpfung bei der Allgemeinheit, selbst sogar bei einigen Ärzten nicht vorhanden ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch wir Ihr Interesse an den blog geweckt haben und Sie darüber berichten möchten. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne per mail
oder über die Deutsche Leberhilfe e.V., Krieler Str. 100, 50835 Köln, Tel.: 0221/2829980,
zur Verfügung









