(openPR) In den Rauener Bergen wurde am 20. Mai 2009 weltweit zum ersten Mal die patentierte Technologie CIFDM des Unternehmens mvox zur flächendeckenden drahtlosen Internetbreitbandversorgung per Funk in Betrieb genommen.
Der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg Ulrich Junghanns (Vorsitzender des Beirates bei der Bundesnetzagentur), Clemens Appel (Chef der Staatskanzlei) Dr. Rüdiger Hahn (Bundesnetzagentur), Uwe Haaß (MABB), Jürgen Hegemann (Landesbreitbandbeauftragter) sowie Herbert Klotz und Oliver Bartels vom ausführenden Unternehmen mvox gaben gemeinsam den Startschuss für die Pilotphase eines ambitionierten Vorhabens.
Erfreut zeigte sich Minister Ulrich Junghanns: "Wir haben in Brandenburg nun die große Chance, allen interessierten Einwohnern einen echten Breitbandzugang zum Internet zu ermöglichen. Daher hoffen wir, dass die Pilotphase schnell das Konzept der mvox AG im Praxistest bestätigt".
Bisher musste ein Mindestabstand von 1 bis 2 Fernsehkanälen zu bereits genutzten Kanälen eingehalten werden, um Störungen zu vermeiden. Der Einsatz dieser neuen, patentierten Technik von mvox ermöglicht die Nutzung unmittelbar benachbarter Kanäle und vergrößert damit den nutzbaren Bereich um mindesten 100 Prozent.
Die sogenannte Digitale Dividende, also das Freiwerden von ehemals genutzten analogen TV-Frequenzen durch die Umstellung auf DVB-T, verdoppelt sich hierdurch. Dementsprechend optimistisch ist Herbert Klotz, Chef der mvox AG:
"Wir sind dem Land Brandenburg, der Bundesnetzagentur und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg dankbar, dass sie uns in der Rekordzeit von nur wenigen Wochen den Pilotbetrieb im UHF-Bereich ermöglicht haben. Unsere Technik ist besser als jede andere vorhandene Alternative geeignet, sämtliche weißen Flecken innerhalb weniger Monate zu 100 Prozent – also wirklich vollständig – zu beseitigen und damit das Land Brandenburg noch im Jahr 2009 zum ersten voll versorgten Flächenland in Deutschland zu machen".
Diese Vollversorgung bis zum Jahresende wurde erst vor wenigen Wochen von Ministerpräsident Mathias Platzeck eingefordert. Bisher scheint nur die mvox AG eine echte Anwort auf die Frage zu haben, wie eine echte Breitbandversorgung für alle Brandenburger bis Ende 2009 zu realisieren ist.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Definition von einer echten Breitbandlösung. Hier bietet mvox mit bis zu 4 Mbit deutlich mehr als die geforderten 1-2 Mbit. Je nach Anzahl der zukünftig zur Verfügung stehenden Frequenzen ist eine Ausweitung der Geschwindigkeit auf 6 Mbit geplant.