openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Krise – na und? Kosteneinsparungen durch Prävention in Milliardenhöhe – na bitte

(openPR) Kosteneinsparungen, zufriedene Mitarbeiter und Milliarden.
Durch Stress- und Burnoutprävention zu den dringend benötigten Milliarden, Prävention als Wirtschaftsfaktor – jeder sagt, das wissen wir, aber keiner tut etwas.
100.000 € zum Gegensteuern sind scheinbar nicht verfügbar, Milliarden in alte und erwiesenermaßen erfolglose Systeme zu deren Erhaltung zu verschwenden schon – wieso?


Von Innovation, Visionen und neuen Wegen wird lediglich vollmundig gesprochen (reaktionäre Systemerhalter und Bewahrer ausgetretener Pfade behalten die Oberhand und reden nur).
„Kreativität, Visionen, Beschreiten neuer Wege führen schneller aus der Krise, Passivität beschert uns eine Verlängerung der Nachspielzeit“, sagen die Business Doctors und zeigen, Bezug nehmend auf ihre große berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie, Untersuchungen zu den Kostenfaktoren von Präsentismus und Einsparungen durch Prävention, die zum Wirtschaftsfaktor wird, was zu tun ist, wie es zu tun ist und was es bringt.

Negative Rahmenbedingungen
Gescheiterte Gesundheitsreformen, Gebietskrankenkassen werden mit Geldspritzen vor der drohenden Insolvenz bewahrt – an der Situation und den Ursachen wird nichts geändert.
Die Wirtschaftskrise tut das Ihre dazu, die Arbeitslosenzahlen steigen, Krankenstände werden aus Angst vor dem Arbeitsplatzverlust sinken - Angst kostet die deutsche Wirtschaft unter anderem 75 Milliarden € pro Jahr, Quelle Handeler, die Krankenstände schlagen dagegen mit „lediglich“ 40 Milliarden € zu Buche - parallel dazu werden Stress, Depressionen, Schlafstörungen und Burnouterkrankungen (die neue Volkskrankheit) und damit einhergehend auch somatische Erkrankungen (z.B. Rückenleiden: 60 % der Verursacher ist Stress am Arbeitsplatz) dramatisch zunehmen. Die Kosten werden explodieren und das in einer rezessiven Phase bei sinkenden Einnahmen.
Präsentismus (Krank am Arbeitsplatz)
Die stets steigende Entwicklung zum Präsentismus (die Kosten dafür werden in Deutschland mit 120 Milliarden € pro Jahr beziffert) wird nicht zeitdadäquat und ernsthaft genug, wenn aber doch, dann nur zögerlich betrachtet, Maßnahmen so gut wie nie ergriffen. Prävention, wenn überhaupt, verkommt zu Lippenbekenntnissen. Es fehlen Visionen, Konzepte und eine seriöse Auseinandersetzung mit der humanen Arbeitswelt, insbesondere auch unter dem Aspekt, dass Prävention einen signifikanten Wirtschaftsfaktor darstellt.
Unangenehme Wahrheiten
Die Business Doctors führen die österreichweit größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie (mit bereits über 4.000 Probanden) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prim. Dr. med. univ. Werner Friedl (Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psychotherapeutische Medizin), in Kooperation mit Gallup-Karmasin (Institut für Markt- und Motivforschung) durch. Davon sind sieben Teilstudien bereits abgeschlossen, deren erschreckende Ergebnisse aufhorchen lassen und Handlungsbedarf signalisieren, ist doch z.B. bei den IT – Beschäftigten schon nahezu jeder Dritte im Burnoutrisiko. Burnout kostet das Gesundheitssystem jährlich 2,2 Milliarden €, die Wirtschaft wird hier noch einmal mit 2,2 – 2,4 Milliarden € belastet. Angst kostet die deutsche Wirtschaft 75 Milliarden €, ein Lehrer im Burnout kostet z.B. 370.000 €, etc.
Klassische Stress- und Burnoutrisikofaktoren stellen sich in Österreich wie folgt dar:
- 3 Millionen Österreicher leiden unter Schlafstörungen
- 8,6 Arbeitstage gingen 2007 z.B. in Österreich durch Beeinträchtigung des Bewegungs- und Stützapparates (Verursacher davon ist zu 60-80 %: Stress – Dr. Grönemeyer bei Vera) verloren,
- 2,6 Millionen Arbeitstage durch Stress und knapp 2 Millionen durch Depressionen
- Die hohe Scheidungsrate von 52 % in Österreich, 69 % in Wien, 67 % in Graz, tragen das Ihre zur Verschärfung der Situation das Ihre bei
- 37 % der Österreicher haben Angst um den Arbeitsplatz

Obwohl dies alles bekannt ist, bzw. sein sollte, verschreibt man teure Medikamente und bezahlt hohe Rehab-Kosten (1 Tag/ Burnout Rehab kostet 330 €), anstatt Bruchteile dieser Aufwendungen in Information und Prävention zu investieren. Manchmal drängt sich der Verdacht auf, dass wir lieber Kranke als Gesunde zu haben scheinen. Salutogenese scheint ein ungeliebter Terminus zu sein, und das ist angesichts der Situation eine unangenehme Wahrheit.
Ein Ausweg – Prävention
Im Rahmen ihrer Studien und der erschreckenden Ergebnisse daraus entwickelten die Business Doctors mit Experten aus dem Präventionscluster, dem wissenschaftlichen Beirat und erfahrenen Fachleuten aus verschiedensten Branchen, zwischenzeitlich auch erfolgreich eingesetzte Konzepte und Programme.
Neben einem vierstufigen Human Capital Programm sei auch das mit Primawera unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. univ. Werner Friedl entwickelte Change to Success Programm erwähnt, dass es Unternehmen und Institutionen in vier Modulen ermöglicht, der sich abzeichnenden gefährlichen Entwicklung gegenzusteuern.
Prävention ein Wirtschaftsfaktor
Produktivitäts- und Ertragssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit ist keine Leerformel artikulierten Wunschdenkens, sondern gelebte Praxis, gleichgültig ob für NPO´s, also auch die öffentliche Verwaltung, wie auch für erfolgs- und zukunftsorientierte Unternehmen, wie Case Studys, unter anderem bei NOKIA, VOLVO, GOOGLE oder auch österreichischen Betrieben zeigen.
Ein Anpassen der Unternehmenskultur und der Arbeitsplatzbedingungen an die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt eröffnen hohe Einsparungspotentiale für den Weg aus der Krise und die Konkurrenzfähigkeit für den sich verschärfenden globalen Wettbewerb nach der Krise.
Informationen, Daten, Fakten unter www.business-doctors.at
Direkte Anfragen unter E-Mail oder E-Mail
Die Business Doctors haben 2008 den Golden Award of Modern Sciences für ihre Arbeit im Bereich der Stress- und Burnoutforschung, ihre Forschungen im Bereich Präsentismus, Untersuchungen und Arbeiten zu den betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Prävention erhalten. Angesichts der Krise gewinnen diese Arbeiten heute noch mehr Bedeutung und sollten zum Umdenken alter Strukturen bis hin zu einem Paradigmenwechsel zwingen.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 299829
 109

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Krise – na und? Kosteneinsparungen durch Prävention in Milliardenhöhe – na bitte“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Business Doctors

Bild: Liquidität, Resilienz, Prävention und Wettbewerbsfähigkeit in postcoronalen ZeitenBild: Liquidität, Resilienz, Prävention und Wettbewerbsfähigkeit in postcoronalen Zeiten
Liquidität, Resilienz, Prävention und Wettbewerbsfähigkeit in postcoronalen Zeiten
Mit einem Top-Symposium in neue Arbeitswelten: ein Must4Winners Im Rahmen des europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten findet vom 29. und 30. Oktober das 8. Symposium unter dem Titel „Algorithmen zum Erfolg – Liquidität, Resilienz, Prävention und Wettbewerbsfähigkeit“ statt. Die „Algorithmen zum Erfolg“ werden beim 8. Symposium von Top-Referenten aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft erläutert, so etwa von Frau Mag. rer. soc. oec. Dr. phil. Manuela Hargassner-Delpos (EU-Vorsitzende der PAG Group, BMASK, und …
Bild: Incentives zum Erfolg: PräventionBild: Incentives zum Erfolg: Prävention
Incentives zum Erfolg: Prävention
Angesichts der zunehmenden psychischen Belastungen, bedingt durch die Coronakrise, sollten wir ein erhöhtes Augenmerk auf die Prävention legen. Wir gehen davon aus, dass so gut wie der gesamte medizinische Gesundheitsbereich in allen Bereichen in Österreich gut aufgestellt ist. Die Versorgung für den Bürger und die Bürgerin ist grundsätzlich gegeben. Der universitäre Bereich ist auch grosso modo abgedeckt und trotzdem gibt es mannigfaltige Segmente, die in vielen Bereichen unbedingt, auch angesichts der explodierenden Kosten, ausgebaut werde…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: JuLis: Beitrag des Fußballs für Staatsfinanzen enorm – Sonderbeitrag für die Sicherheit abwegigBild: JuLis: Beitrag des Fußballs für Staatsfinanzen enorm – Sonderbeitrag für die Sicherheit abwegig
JuLis: Beitrag des Fußballs für Staatsfinanzen enorm – Sonderbeitrag für die Sicherheit abwegig
… Euro an Steuern und Abgaben. „Die Zahlen sind eindeutig. Die Vereine leisten neben ihrer gesellschaftlichen Funktion einen riesigen Beitrag für die Staatsfinanzen. Wer in Milliardenhöhe zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beiträgt, von dem kann ich nicht noch eine symbolische Sonderabgabe für die Sicherheit der Fans verlangen. Sicherheit muss durch …
Dubai entzieht seinem Staatsfonds jegliche Hilfe
Dubai entzieht seinem Staatsfonds jegliche Hilfe
Eine überraschende Wende haben Gespräche bzgl. der Schulden in Milliardenhöhe in Dubai mit sich gebracht. Die Regierung des Emirates wird nicht für die Schulden des Fonds Dubai World aufkommen. Zwar sei die Regierung der Besitzer von Dubai World, aber angesichts der unterschiedlichen Tätigkeiten und Risiken der Firmen stand von Gründung an fest, dass …
Hohe Schäden aus Managerhaftpflicht
Hohe Schäden aus Managerhaftpflicht
… den USA nach einer Schätzung des US-Beratungsunternehmens Advisen rund 6 Mrd. $ an Schäden aus Managerhaftpflichtversicherungen kosten. "Ich rechne mit Ansprüchen in Milliardenhöhe", sagte auch der Düsseldorfer Spezialmakler Michael Hendricks mit Blick auf Deutschland. Mit der Managerhaftpflicht - nach dem US-Vorbild Directors' and Officers' Liability …
Bild: Nationaler Katastrophenschutz in Europa soll verbessert werdenBild: Nationaler Katastrophenschutz in Europa soll verbessert werden
Nationaler Katastrophenschutz in Europa soll verbessert werden
… Naturkatastrophen wie in den ersten neun Monaten diesen Jahres. 725 extreme Wetterereignisse haben tausenden Menschen das Leben gekostet und Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Naturkatastrophen nehmen keine Rücksicht auf nationale Grenzen. Hochwasser, Brände, Erdrutsche, Sturm, Erdbeben, Hitze- und Kälterekorde können nicht verhindert werden, aber …
Rückenschmerzen einfach wegtrainieren? Das neue Sling Training verspricht Besserung in kürzester Zeit
Rückenschmerzen einfach wegtrainieren? Das neue Sling Training verspricht Besserung in kürzester Zeit
… Anschaffung, können ortsunabhängig eingesetzt werden und der ganze Körper wird trainiert. 80 % der Deutschen leiden unter starken Rückenschmerzen, dies verursacht Kosten in Milliardenhöhe! Rückenschmerzen sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr zur Volkskrankheit Nummer eins geworden. Abgesehen von Infekten sind Rückenschmerzen der meistgenannte …
Hat die Kreditkrise Auswirkungen auf Privatkredite?
Hat die Kreditkrise Auswirkungen auf Privatkredite?
… sondern auch der Rest der Welt. Aktienkurse sind binnen kürzester Zeit am Finanzmarkt eingebrochen und ziehen somit auch die Hauptindizies mit nach unten. Abschreibungen in Milliardenhöhe mindern die Bilanzen der Geldhäuser und das ein oder andere Unternehmen musste sogar bereits Insolvenz anmelden. In Deutschland ist sicherlich die IKB das bekannteste …
Bild: US-Immobilien- (Subprime) Krise: Auch viele deutsche Immobilienanleger betroffen.Bild: US-Immobilien- (Subprime) Krise: Auch viele deutsche Immobilienanleger betroffen.
US-Immobilien- (Subprime) Krise: Auch viele deutsche Immobilienanleger betroffen.
… US-Immobilienmarkt gerät immer stärker in den Abwärtsstrudel der gefährlichen Subprime-Krise. Weitere erhebliche Wertverluste sind zu erwarten. Viele Banken müssen derzeit Wertberichtigungen in Milliardenhöhe vornehmen, Fachleute gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft gerade am Rande der Rezession steht, wenn sie sich nicht schon darin befindet. Während …
Kienbaum-Analyse: Sparprogramme der Autoindustrie wirken häufig nur kurzfristig
Kienbaum-Analyse: Sparprogramme der Autoindustrie wirken häufig nur kurzfristig
… den Themen, wo Anpassungen häufig notwendig werden, zählen zum Beispiel Modellpflege, neue Produkte oder Veränderungen der Gleichteile in der Produktion. „Dauerhafte Kosteneinsparungen gelingen, wenn ein Dreiklang aus folgenden Bestandteilen gelingt: Erstens hartes Nachverfolgen der Maßnahmen im Program Office im Rahmen des Implementierungscontrollings. …
Bild: Kommunikation in der KriseBild: Kommunikation in der Krise
Kommunikation in der Krise
… als bohren"?", fragt Sigrid Baum. Auch bei dem Umgang mit einer Krise ist "vorbeugen" der Schlüsselbegriff. Denn eigentlich ist es ganz einfach: Durch saubere und langfristige Prävention (Issue Management). Und die zu einem Zeitpunkt, an dem eine potenzielle Krise noch nicht in Sicht ist. Dann gilt es, selbst die Schwachstellen im Unternehmen finden, …
Bild: Sportsponsoring: Jugend vor Doping schützenBild: Sportsponsoring: Jugend vor Doping schützen
Sportsponsoring: Jugend vor Doping schützen
Bonn / Hannover (wnorg-nachrichtenagentur) - Internationaler Dopinghandel in Milliardenhöhe bedroht zunehmend den Amateurbereich des Sports. Marketingexperte Andre Plöger: "Sportsponsoring sollte zukünftig gezielt auch zur Dopingprävention im Amateurbereich eingesetzt werden." Eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung IWB wertet …
Sie lesen gerade: Krise – na und? Kosteneinsparungen durch Prävention in Milliardenhöhe – na bitte