(openPR) Abrechnungsexpertin unterstützt Kieferorthopäden bundesweit mit Seminaren
- Planzeiten zu BEB 2009 veröffentlicht
- neue Laborliste ermöglicht exakte Preiskalkulation für kieferorthopädische Geräte
- Seminare und Workshops für perfekte Laborabrechnung nach BEB 2009
Berlin (kfo-management berlin/03.04.2009) „Nachdem der VDZI nun auch die Planzeiten für kieferorthopädische Laborleistungen veröffentlicht hat, verfügen wir über alle erforderlichen Arbeitsgrundlagen, um die tatsächlichen Laborkosten einer KFO-Praxis zu ermitteln“, so Ursula Duncker, Abrechnungsexpertin für die Kieferorthopädie und Inhaberin von KFO-Management Berlin. In der aktuellen Ausgabe der KFO Zeitung berichtet sie ausführlich über die Veränderungen, die seit Anfang des Jahres mit der neuen BEB-Laborliste gelten. Die arbeitswissenschaftlich fundierten Planzeiten für die Arbeitsprozesse sind dabei Dreh- und Angelpunkt. 12 Jahre lang blieben sie unverändert. Die nun vorliegenden Planzeiten machen aus den Orientierungshilfen, die die BEB-Listen für die private Laborabrechnung darstellen, eine zeitgemäße und exakte Kalkulationsbasis für das Kostenmanagement in der KFO-Praxis. Um Kieferorthopäden und Laborinhabern die Umsetzung zu erleichtern, bietet Ursula Duncker entsprechende Seminare und Workshops an.
Sie empfiehlt, die Herstellungsprozesse im zahntechnischen Labor auf Optimierungspotential hin zu überprüfen. Denn für die BEB 2009 wurden alle zahntechnischen Prozesse mit Hilfe der REFA-Studie sekundengenau gemessen. Auf dieser wissenschaftlichen Basis, die man sinnvoller Weise auch den Erstattungsstellen gegenüber kommunizieren sollte, lässt sich der Arbeitsaufwand im Labor besser beurteilen. Und die Kombination mit den neuen Planzeiten führt zu exakt bemessenen Preisen für kieferorthopädische Geräte. Das wird rechtlich von der GOZ unterstützt. In § 9 heißt es dazu, es sollten die „tatsächlich entstandenen angemessenen Kosten“ abgerechnet werden. Dennoch gilt weiterhin parallel zur BEB 2009 auch die alte BEB 97. „Die Anwendung der BEB 97 ist nach wie vor richtig“, sagt Abrechnungsexpertin Duncker. „Zeitgemäß hingegen und genauer geht es künftig mit der BEB 2009.“
Um Kieferorthopäden und Laborinhabern den Umstieg auf die neue private Laborabrechnung zu erleichtern, vermittelt Ursula Duncker in Seminaren und Workshops das erforderliche Wissen und trainiert dessen Umsetzung. Neben den Rechtsgrundlagen erläutert sie alle ca. 200 KFO-relevanten Laborpositionen und geht in diesem Zusammenhang auch auf betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse ein. Denn Höhepunkt des Seminars ist die Kalkulation eines fundierten BEB-Preises. Im Workshop trainiert die KFO-Expertin mit den Teilnehmern die praktische Umsetzung von Kalkulation und Abrechnung am Beispiel festsitzender Apparaturen, Retainer usw. „Kieferorthopäden und Laborinhaber haben vielfältige Möglichkeiten, mit den kieferorthopädischen Laborlisten zu arbeiten“, meint Ursula Duncker. „Für die perfekte Abrechnung sollte man alle Positionen genau kennen und nutzen!“ Weitere Informationen zum Thema sowie Anmeldung zu Seminaren und Workshops unter www.kfo-abrechnung.de.