(openPR) Kooperation komba gewerkschaft und dvta:
Die komba gewerkschaft und der Deutsche Verband technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin (dvta) haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Ziele der Kooperation sind die gemeinsame Arbeit im Bereich der Gesundheitspolitik sowie die Vertretung der Interessen des dvta gegenüber politischen Institutionen und in tarifpolitischen Fragen,“ erklären Heinz Ossenkamp, Bundesvorsitzender der komba gewerkschaft, und Andreas Pfeiffer, Vorstand dvta, zum Zusammenschluss.
Einen Eckpunkt der Kooperation stellt die Vertretung der berufspolitischen Anliegen im MTA-Bereich dar. Angestrebt wird in diesem Zusammenhang beispielsweise die weitere Absicherung der Qualifikationsanforderungen nach dem MTA-Gesetz. Der dvta strebt gemeinsam mit der komba Gewerkschaft die Aufnahme der MTA-Berufe in die "Modellklausel" an, die die Akademisierung für andere nichtärztliche Berufsgruppen vorsieht. Ohne eine Anhebung des Ausbildungsniveaus sind die MTA im europäischen und internationalen Vergleich benachteiligt.
Die Mitglieder des dvta fordern eine stärkere Position in Tarifverhandlungen gegenüber den Arbeitgebern. Der dvta ist als Berufsverband aber keine Tarifpartei und damit nicht direkt an Tarifverhandlungen beteiligt. Durch die Kooperation mit der komba gewerkschaft wird die Verhandlungsposition gegenüber den Arbeitgebern verbessert. Der dvta erhält durch die Zusammenarbeit Gaststatus in tarifwichtigen Gremien der komba. Die Kooperation ermöglicht auch eine Unterstützung bei Haustarifverträgen.











