(openPR) Conigma™ CCM in der neuesten Version 3.3 bietet zahlreiche Verbesserungen insbesondere in den Bereichen Importsteuerung, Reporting, Benutzeroberfläche und Performance.
München, 16.03.2009 - Die Galileo Tools GmbH, einer der führenden Anbieter von Softwarelösungen für das Change-, Release- und Transport-Management von SAP gibt bekannt, dass Conigma ab sofort in der neuesten Version 3.3 zur Verfügung steht. Die neue Version enthält signifikante Verbesserungen im Bereich der Steuerung und Automatisierung von SAP Importen und ein vollständig überarbeitetes Reporting Modul mit direkter Anbindung an MS-Excel und graphischer Ausgabe. Um dem Einsatz bei Kunden mit sehr großen, komplexen SAP-Landschaften mit Hunderten von Entwicklern und Zehntausenden von Change Requests pro Jahr gerecht zu werden, wurde in der neuen Conigma Version die Benutzeroberfläche nochmals verbessert und die Performance der Lösung erheblich gesteigert.
„In unserer neuen Conigma Version spiegeln sich die Anforderungen unserer Kunden und deren Erfahrungen bei der Nutzung von SAP wieder. Das Hauptaugenmerk lag auf der Automatisierbarkeit der Transport-Prozesse, gesteuert durch einen klar definierten, qualitätssichernden Change- und Release Management Prozess. In Zeiten knapper IT-Budgets ist Automatisierung und die Vermeidung von Fehlern und teurer Nacharbeit für jede IT-Organisation ein Muss“, sagt Josef Huber, General Manager bei der Galileo Tools GmbH. „Wir gehen davon aus, dass in den meisten Unternehmen, die über eine komplexe SAP-Landschaft verfügen, mit Conigma erhebliche Einsparungen in kürzester Zeit realisierbar sind.“
Conigma™ CCM Version 3.3
Neben Performance-Verbesserungen und neuen, noch benutzerfreundlicheren Oberflächen, beispielsweise einer erweiterten Favoritenfunktion für oft verwendete Objekte wurden in der neuen Conigma Version die folgenden neuen Funktionalitäten implementiert:
Automatisierung des Transport-Prozesses
• Importsteuerung (Importaufträge und Importjobs)
Die Verwaltung von Importaktionen mit Hilfe von Importaufträgen wurde um zahlreiche Funktionalitäten wie beispielsweise den Ausschluss bestimmter Auftragskategorien, der Filterung nach Return-Code beim vorhergehenden Import und um die Erfassung und Verwaltung der auf TMS-Ebene real eingeplanten Importjobs erweitert.
• Repacking von CTS-Änderungsaufträgen
Conigma CCM unterstützt nun das automatische Repacking, das heißt die Generierung von Sammelaufträgen mit einem definierten Softwarestand aus den Objektlisten eines oder mehrerer Quellaufträge. Dadurch kann die Softwareauslieferung vereinfacht und der Import auf dem Zielsystem stark beschleunigt werden.
• Automatische Durchführung von Import Nacharbeiten
Sollen nach dem Import von Transportaufträgen Nacharbeiten automatisch erledigt werden, so können diese nun nach dem Import des entsprechenden Auftrags durch Conigma aus dem Workflow heraus gestartet werden und die Ergebnisse für die Festlegung von Folgeschritten verwendet werden. Dadurch wird das Entwicklungsteam von manuellen Tätigkeiten entlastet, sowie eine weitere Fehlerquelle beseitigt.
• Unterstützung von Business Warehouse Umgebungen und der „Import Single“ Strategie
In BI- / BW-Umgebungen kann die Verwendung von „Import Subset“ zu Problemen führen. Aus diesem Grund unterstützt Conigma jetzt auch die Importstrategie „Import Single“, bei der die einzelnen Aufträge sequenziell in das Zielsystem importiert werden. Neben der Unterstützung von „Import Single“ wurden weitere Zusatzfunktionen wie die manuelle Definition der Importsequenz sowie die manuelle Definition von Haltepunkten (Stopmarks) für diverse Nacharbeiten implementiert.
Reporting
Der Auswertung der in Conigma verwalteten und generierten Informationen um beispielsweise Schwachstellen im SAP Change-Prozess aufzudecken und zu beheben, Entscheidungen bei der Projekt- und Entwicklungssteuerung schnell auf Basis von aktuellen Daten fällen zu können oder auch Kosten zu ermitteln, spielt in vielen IT-Organisationen eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grunde wurde der Report Manager von Conigma stark verbessert und stellt nun eine Reihe von Templates für die am häufigsten benötigten Reports zur Verfügung. Diese Templates können vom Kunden auf einfache Weise als Basis für die Erstellung weiterer, eigener Reports genutzt werden. Reports werden im SAPgui aber auch in HTML angezeigt und können auf Knopfdruck nach MS-Excel zur Weiterbearbeitung oder graphischen Aufbereitung exportiert werden.
Strukturierung und Automatisierung im Entwicklungsprozess
• Hierarchische Change Requests
Conigma unterstützt nun mehrstufige, hierarchisch organisierte Change Requests, um auch komplexe Anforderungen, welche sich wiederum in sinnvolle Teilanforderungen zerlegen lassen, optimal abbilden zu können.
• Entwicklungsrichtlinien
Mit Hilfe von Entwicklungsrichtlinien lassen sich die unterschiedlichen Typen von SAP Systemen, Projekten, Releases und Change Requests und deren Verhalten zentral erfassen, parametrisieren und steuern, ohne dass hierbei die bestehenden individuellen Objekte selbst verändert werden müssen.
• Automatische Unicode- Konvertierung
Kunden, deren Systemlandschaft sowohl Unicode-fähige als auch nicht Unicode-fähige SAP Systeme enthält, können mit Hilfe von Conigma CCM ohne zusätzliche manuelle Tätigkeiten vollautomatisiert Transporte von einem nicht Unicode-fähigen System in ein Unicode-fähiges System durchführen, die entsprechenden Objekte automatisch zu Unicode konvertieren sowie einen neuen Unicode-fähigen Transport erzeugen.
