(openPR) Die Samuel-Stiftung in Costa Rica ist dem geplanten Neubau der sanitären Anlagen einen großen Schritt näher gekommen. Die Spende der Schweizer Botschaft sichert einen wichtigen Teil der notwendigen Bausumme.
In Costa Rica hat die Samuel-Stiftung ihre Auszubildendenzahlen in den letzten beiden Jahren sukzessive erhöht. Zwischen Mai, wenn die neuen Ausbildungsgänge beginnen, bis zum August, wenn die älteren Ausbildungsgänge ihre Betriebspraktika aufnehmen, werden sich dann 250 junge Menschen zeitgleich auf dem Ausbildungsareal aufhalten. Nachdem bislang die zentralen Ausbildungsräume Vorrang beim Ausbau hatten, müssen jetzt die so genannten Nebengebäude an die höheren Auslastungen angepasst werden. Zuvorderst die Toiletten und Waschräume. Da die alten Waschräume nicht erweiterbar sind, hat sich die Stiftung für den Bau neuer Räume entschlossen. Die Realisierung war jedoch an die Finanzierung durch Spender gekoppelt.
Das Engagement der Schweizer Botschaft in Costa Rica hat jetzt den Startschuss des Projektes gegeben. Der Schweizer Botschafter Hans-Rudolf Hodel und Missionsleiterin Doris Wälchli Giraud überreichten den Spendenscheck in Höhe von 10.000 Dollar Mitte Februar an die Samuel-Stiftung. Die Schweizer Botschaft hat sich darüber hinaus bereit erklärt nach erfolgtem Baustart zwei weitere Spendentranchen in Höhe von insgesamt 10.000 Dollar bis Ende des Jahres zu leisten.
„Neu- und Umbauten von Waschräumen mögen sich vielleicht nicht als bedeutsam anhören, wenn es um die Hilfe sozial Bedürftiger geht. Für unsere Arbeit sind sie aber immens wichtig“, sagt Stiftungsleiter Wilber Perez. „Nur mit größeren Waschräumen können wir es mittelfristig vertreten, eine größere Anzahl an Jugendlichen auszubilden. Alles andere kann nur Provisorium sein.“










