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IGW2P - Europäischer Web-to-Print-Markt durch Verfahrenspatente weiterhin verunsichert

05.03.200911:44 UhrIT, New Media & Software
Bild: IGW2P - Europäischer Web-to-Print-Markt durch Verfahrenspatente weiterhin verunsichert
Bernd Zipper, Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbs Web-to-Print e.V.
Bernd Zipper, Vorsitzender der Interessengemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbs Web-to-Print e.V.

(openPR) Frankfurt. Auf der Jahreshauptversammlung der „Interessengemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbes Web-to-Print e.V.“( IGW2P) am 2.3.2009 in Frankfurt, stellte die Branchenvereinigung fest, dass die Bedrohung durch Verfahrenspatente noch nicht gebannt ist. Bernd Zipper, neuer und alter Vorsitzender der IGW2P, stellt klar: „Das Europäische Patentamt hat zwar das Web-to-Print Patent EP1040428 widerrufen allerdings ist die Entscheidung noch nicht rechtskräftig. Die Entscheidungsgründe werden in der zweiten Jahreshälfte 2009 erwartet; danach hat der Patentinhaber VistaPrint noch zwei Monate Zeit Einspruch einzulegen.“ Das Patent EP1040428 („Computerized Prepress“) schützt Datenaustausch-Verfahren, die für jede Web-to-Print-Anwendung von grundlegender Bedeutung sind. Daneben sind davon auch andere Workflowprogramme der Druckvorstufe betroffen.



Erschwerend hinzu kommt, so die IGW2P, dass VistaPrint noch kurz vor der Entscheidung des Europäischen Patentamtes im April 2008 eine „härtere Gangart“ ankündigte. „Wir gehen davon aus, dass VistaPrint alle Rechtsmittel ausschöpfen wird, potentielle Kunden der Web-to-Print-Branche also weiterhin verunsichert werden. Auf diese Weise wird die unter der allgemeinen Wirtschaftskrise ohnehin schon leidende Branche noch weiter belastet.“ Nach aktuellen Schätzungen der IGW2P erzielte die Web-to-Print-Branche im Jahr 2008 - allein im deutschsprachigen Raum - ca. 40 Millionen Umsatz auf Seiten der Softwareanbieter; Anwender aus der Druckindustrie erzielten ca. 290 Millionen Umsatz im letzten Jahr.
„Die IGW2P sieht Web-to-Print-Verfahren als Basis für alle künftigen Print-Produktionsverfahren „Web-to-Print ist die Synergie von Print und Internet - Mehr und mehr Anwender nutzen Web-to-Print-Verfahren um Fotobücher, Kalender und andere Drucksachen zu erzeugen. Auch die traditionelle Druckindustrie ergänzt vorhandene Angebote zunehmend mit Web-to-Print-Lösungen für Ihre Kunden“ so Zipper weiter.

Die IGW2P sieht die Notwendigkeit von Patenten, wehrt sich aber nach wie vor gegen die Eintragung sog. Trivialpatente, denen es an der erforderlichen „Erfindungshöhe“ fehlt. Es darf künftig keine Software-Verfahrenspatente mehr geben. Auch kritisiert die IGW2P die häufig langwierigen Verfahren vor den Patentämtern, die für die Betroffenen mit vielen Unsicherheiten verbunden sind.

Im Rahmen der ersten Jahreshauptversammlung der IGW2P wurde der alte Vorstand im Amt bestätigt. Neben Bernd Zipper, zipcon consulting, ergänzen Dr. André Jordans vom Bundesverband Druck und Medien e.V., sowie Wilhelm Alexander Soll, digital-print.net, den Vorstand der Branchenvereinigung. Ferner wird von der IGW2P zur Zeit ein Forderungs- und Thesenpapier zur aktiven Information von Politik und Industrie vorbereitet.

Weitere Informationen zur IGW2P unter www.igw2p.de

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