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BASF-Stellungnahme zum Verkaufsstopp von Fipronil-haltigen Produkten in Frankreich

01.01.200410:00 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) 25.02.04 - Am 23. Februar 2004 - hat das französische Landwirtschaftsministerium entschieden, den Verkauf von Fipronilhaltigen Pflanzenschutzmitteln vorläufig zu untersagen. Dies ist für BASF auf Grund der Fakten nicht nachvollziehbar, zumal die nachgeforderten Unterlagen zum Umweltverhalten von Fipronil fristgerecht von der BASF vorgelegt worden sind.



Alle bisher vorliegenden wissenschaftlichen Studien belegen, dass bei sachgemäßer Anwendung Fipronilhaltiger Produkte keinerlei Risiko für Mensch, Tier und Umwelt besteht. Die für humantoxikologische Untersuchungen zuständige französische Zulassungsbehörde ComTox hat nach eingehender Prüfung durch ihre Experten bestätigt, dass auch für den Verbraucher keinerlei Gefahren ausgehen.

Den verantwortlichen Behörden in Frankreich liegen die existierenden und für die Zulassung relevanten Studien vor, in denen mögliche Einflüsse von Fipronil auf Bienen untersucht werden. Diese Untersuchungen zeigen, dass bei sachgerechter Anwendung auch kein Risiko für Bienen besteht.

Seit 1999 durchgeführte umfangreiche Praxisversuche belegen dies ebenfalls. Sammeltätigkeit und Sterblichkeit der Bienen zeigen keinerlei Abweichungen gegenüber Kontrolluntersuchungen, bei denen keine Fipronilhaltigen Produkte eingesetzt wurden. Ein Zusammenhang zwischen Bienensterblichkeit und der Anwendung von Fipronil wurde nicht festgestellt.

Eine erhöhte Sterblichkeit von Bienenvölkern wurde in den vergangenen Jahren in vielen Ländern Europas, einschließlich Frankreich und Deutschland, beobachtet. Für dieses auch in Westfrankreich (Vendée) beobachtete Phänomen gibt es verschiedene mögliche Erklärungen:

Der Befall der Bienenvölker mit Varroa-Milben ist dokumentiert und bewiesen.

Die Verfügbarkeit von blühenden Kulturpflanzen hat sich deutlich vermindert. Beispielsweise ist in Westfrankreich die Anbaufläche für Sonnenblumen um etwa die Hälfte zurückgegangen.

Der Einfluss des Imports von Bienen aus anderen Regionen der Welt auf einheimische Bienen ist nicht geklärt.

BASF ist sich bewusst, dass Bienen in der Natur eine sehr wichtige Rolle spielen. Deshalb wird jedes BASF-Pflanzenschutzmittel intensiv geprüft, um sicherzustellen, dass es keine negativen Auswirkungen auf Bienenvölker hat.

Die BASF hat dem französischen Landwirtschaftministerium heute (25.02.04) ihre Bereitschaft zu einer weitergehenden Zusammenarbeit angeboten. Das Unternehmen schlägt vor, bei einem renommierten europäischen Institut eine Studie zur grundsätzlichen Aufklärung des Bienensterbens in Auftrag zu geben.

Gegenüber den zuständigen Fachstellen und Behörden in Frankreich wird die BASF ihre Position nachdrücklich vertreten. Dies gilt auch im Hinblick auf die Verteidigung im Rahmen des in St. Gaudens gegen BASF Agro laufenden Ermittlungsverfahrens.

Der BASF-Unternehmensbereich Pflanzenschutz ist mit einem Umsatz von drei Milliarden Euro im Jahr 2002 ein führender Anbieter und Vermarkter von Fungiziden, Insektiziden und Herbiziden. Mit seiner großen Erfahrung in Forschung und Entwicklung, Produktion sowie in Marketing und Verkauf ist es die Vision des Unternehmensbereichs, weltweit führend zu sein mit Innovationen, welche die landwirtschaftliche Produktion optimieren, die Ernährung verbessern und so die Lebensqualität einer wachsenden Weltbevölkerung steigern. Weitere Informationen zu BASF-Pflanzenschutzprodukten stehen im Internet unter der Adresse www.basf.de/en/produkte/gesundheit/pflanzen

 

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